Eine Operation von Obi-Wan und Anakin wurde verraten. Irgendwo in ihrer Truppe muss sich also ein Verräter verstecken. Während Obi-Wan und Anakin sich auf den Weg in das Hauptquartier der Separatisten auf dem Planeten, auf dem sie gerade kämpfen, machen, suchen zwei Kloncommander nach dem Verräter.
Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Klon handeln muss…

Nicht so schnell stellt sich leider heraus, dass diese Folge lange vor den übrigen Folgen spielt. Da denkt man für einen Moment, man erlebt mal eine wirklich wichtige Episode aus den Klonkriegen und dann stellt sich heraus, dass es nur ein kurzer Rückblick ist.
Der ist dann aber auch durch und durch unbefriedigend. Warum gibt es diese geheime Mission am Anfang, wenn man – wie später gezeigt – auch einfach zum Hauptquartier der Separatisten rennen kann? Und warum tun Obi-Wan und Anakin das, während noch ein Verräter in ihren Reihen ist? Ist der nicht eigentlich weitaus wichtiger?
Schön ist, dass gezeigt wurde, dass auch Klone Verräter werden können. Da diese Episode aber vor allen anderen spielt, kann es nicht sein, dass schon die ganze Zeit Aktionen verraten wurden. Das nimmt der Entdeckung ihre Brisanz.
Richtig ärgerlich ist dann das Ende. Die Schlacht auf dem Planeten soll weitergehen, aber man weiß, mit der nächsten Folge geht es wieder zurück in die „richtige“ Zeit. Sowieso gab es keinen einzigen direkten Hinweis darauf, dass diese Folge früher spielte. Nur das Fehlen Asookas verwunderte.
Auf einer Internetseite habe ich nun gelesen, dass „Clone Wars“ sowieso nicht als Handlungskette gedacht ist, sondern als episodenhaftes „Ausschnitte zeigen“ aus dem Krieg. Hallo? Ja, schau ich mir denn eine Serie an, in der nur Ausschnitte einer Handlung gezeigt werden? Damit gesteht man sich ja schon selbst ein, dass man nicht in der Lage ist, eine komplexere Handlung aufzubauen. Mehr als enttäuschend!

Insgesamt also eine aus dem Zusammenhang gerissene, sinnlose Folge, in der natürlich mal wieder nicht ein völlig sinnloser Lichtschwertkampf fehlt. Nur durch die halbwegs intelligente Entwicklung, dass Klone aus bestimmten Gründen ihre eigenen Brüder verraten, erhält sie noch 1,5 von 5 Punkten.
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Maddrax Band 240 - Zeitsplitter (von Manfred Weiland)
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Doch Eppler wirkt das ganze Buch über sehr überzeugend. Ob er das Thema Mindestlöhne, Sicherheit oder Umweltpolitik anspricht, jedesmal sind seine Argumente klar verständlich und überzeugend.
Das Schwerpunktthema, das sich durch das ganze Buch hindurch zieht, ist dabei die Spaltung der Gesellschaft. Diese müsse auf jeden Fall verhindert werden. Dabei sind Mindestlöhne nicht die Patentlösung, aber ein Symbol, ein Wegweiser in die richtige Richtung.
In dem Kapitel über Energie legt Eppler überzeugend da, warum Atomkraftwerke noch immer energiepolitischer Schwachsinn sind und wie man die Milliarden die man durch den Neubau solcher Kraftwerke sparen würde, sinnvoll investieren könnte.
Besonders interessant ist das Thema Sicherheit. "Natürlich müssen die Sozialdemokraten nicht jede populistische Kampagne mitmachen, die mit schärferen Gesetzen Sicherheit zu verschaffen vorgibt. Aber sie müssen auch nicht gegen jede Videokamera am Bahnhof protestieren", schreibt Eppler. Vor allem besorgt ist er um das Gewaltmonopol des Staates. In Zeiten, in denen die besser Betuchten, eigene Sicherheitsdienste beschäftigen und diese weitaus besser ausgerüstet seien als die staatliche Polizei, gerät dieses in Wanken. Denn laut Eppler erzeugt Gewalt immer gleich Gegengewalt. Indem der Sicherheitsmarkt quasi privatisiert wird, verliert der Staat sein Gewaltmonopol, ohne welches man ihn nicht als Staat ansehen kann.
In den anderen Kapiteln gibt Eppler nützliche, aber für die allgemeine Lage nicht sonderlich bedeutende Tipps für das Leben mit einem Parteiprogramm und dem Arbeiten in der Kommunalpolitik. Zum Schluss betont er aber auch noch einmal, was Sozialdemokraten in den letzten zehn Jahren in der Regierung geleistet haben. Im letzten Kapitel macht er eine Bestandsaufnahme der fünf großen Parteien in Deutschland und kommt natürlich auf ein rot-grünes Ergebnis.
Zu den Linken sagt er dabei, dass deren Ideen selbstverständlich nicht falsch seien, aber die Partei -aufgrund vor allem wegen ihrer außenpolitischen Ansichten - lediglich Standpunkte und Ideologien der siebziger und achtziger Jahre vertrete, die heute nicht mehr zeitgemäß und auch nicht hilfreich seien.
Dennoch müssten Sozialdemokraten auch in diese Zeiten zurückschauen, um zu sehen, wie man denn den derzeitigen "Marktradikalismus" eindämmen könnte. Denn damals existierte er noch nicht einer so starken Ausprägung wie heute. Dabei dürfe man jedoch nicht konservativ/bewahrend werden, sondern müsse neue Wege suchen (die er ebenfalls als konservativ bezeichnet, da der marktradikale Weg ja der angeblich fortschrittliche sei).
Insgesamt ein knappes, erhellendes Buch, das auf neunzig Seiten viel Inhalt bietet und auch zum Nachdenken anregt.
Passend ist der zentrale Satz auf dem Buchrücken: "Das Buch strahlt etwas aus, was inzwischen selten geworden ist: Das Selbstbewusstsein eines Sozialdemokraten, der seiner PArtei klarmacht, wie nötig sie gebraucht wird."
Genau das versucht dieses Buch und hoffentlich gelingt es ihm so gut, dass wir die nächsten vier Jahre nicht von einer marktradikalen schwarz-gelben Trümmertruppe beherrscht werden...
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Allerdings werden auch wieder Unmengen an interessanten Andeutungen gemacht. Das Potenzial ist also vorhanden, nur irgendwie wird es nicht umgesetzt. Schade!
So gibt es in diesem Heft eigentlich nur eine Mission zum Titan, bei der die Menschen angegriffen werden und danach aber mit einem Erdanaar reden, der ihnen sagt, dass sie nicht weiter froschen dürfen, aber dafür etwas Sand, der irgendetwas mit Evolution zu tun hat, mitnehmen dürfen.
Das wars. Eher dürftig.
Mal schauen, wie es nächste Woche mit dem Spionagering weitergeht...
Sternenfaust Band 109 - Ankunft der Erdanaar (von Susanne Picard)
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Das zweite Lied auf der Single ist ein neues Lied von Peter, wozu ich ja bereits etwas geschrieben habe.
Den Text gibt es leider noch nicht im Netz....
Susi ist eine Frau, die immer auf der Suche nach ein wenig Liebe ist. Dabei ist sie auch dem Alkohol offensichtlich alles andere als abgeneigt.
Das ganze hört sich irgendwie relativ dämlich an.
Doch Peter singt das auf eine so einfühlsame und sympathische Art und Weise, dass das Lied doch recht gut ist.
Susi ist eine Mutter, die dennoch abends Spaß hat. Im Video scheint es zum Ende jedoch so als habe sie letztendlich bei keinem wirklich Erfolg, sondern "träumt" das alles nur. Zumindest wirkt bei der letzten Tanzszene der Schnitt zurück zur Bar recht krass. Irgendeine Aussage versteckt sich dort wahrscheinlich noch.
"Bitte tu ihr jetzt nicht weh", heißt es mehrmals. Da es aber doch sowieso nur einmalige Beziehungen sind, ist doch irgendwie nicht viel zum Wehtun vorhanden oder verstehe ich da etwas falsch.
Tendenziell sind die Lieder von Peter ja etwas schönes. Sie neigen jedoch dazu, für Rosenstolzverhältnisse entweder richtig gut oder richtig schlecht zu sein.
"Susi im roten Kleid" ist ein gutes Lied, was es für Rosenstolz-Verhältnisse jedoch an den unteren Rand katapultiert. Es lässt sich zwar mehrmals ganz gut anhören, aber es hinterlässt weder einen wirklich bleibenden Eindruck, noch könnte ich mich damit identifizieren.
Die Eigenschaft "nett und gut" trifft aber wirklich auf das Lied zu und daher bekommt es gute und nette 3 von 5 Punkten.
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Inhalt: Während eines Plasmasturmes wird DS9 evakuiert. Nur die Hauptoffiziere bleiben an Bord. Heimlich bleibt auch Quark an Bord, der mit Klingonen Geschäfte machen möchte. Diese stellen sich jedoch als Piraten heraus und übernehmen die Station. Sie wollen den Symbionten Dax aus Jadzia in einen anderen Trill namens Verad einpflanzen. Dieses gelingt ihnen auch. Doch Sisko kann die Verursacherin davon überzeugen, dass der Trill, den sie liebte, durch Dax jemand anderes geworden ist. Letztendlich knickt sie ein und sorgt dafür, dass der Trill überwältigt werden kann und Dax wieder in Jadzia eingepflanzt werden kann, bevor sie stirbt.
Kritik: Es wirkt nach dem Kreis-Dreiteiler ein wenig unspektakulär, dass es einfach so mit Einzelfolgen weitergeht. Die dramatischen Ereignisse aus den drei vorherigen Episoden werden nicht einmal erwähnt.
Dennoch ist diese Folge sehr gut. Einerseits ist sie sehr spannend, schließlich schwebt die ganze Stammbesatzung in Lebensgefahr. Für einige Zeit glaubt man tatsächlich, dass Jadzia in Zukunft ohne Dax leben muss. Das würde bedeuten, dass sie entweder stirbt oder Bashir einen Weg findet, sie zu stabilisieren.
Überzeugend ist auch der wahnsinnige Trill. Die innere Verletzung, die er dadurch erlitten hat, dass er nicht Dax werden durfte, kommt auch beim Zuschauer an. Durch seinen Fanatismus wird die Spannung der Folge gehalten, schließlich ist er unberechenbar.
Interessant ist auch die Freundschaft zwischen dem neuen Dax und Sisko. Verad scheint ernsthaft überrascht zu sein, dass Sisko kein wirkliches Interesse mehr an einem Mörder hat. Das zeigt deutlich, wie verblendet er ist.
Wie Sisko die Geliebte des Trills davon überzeugt, zu intervenieren ist ebenfalls sehr gelungen dargestellt.
Viel mehr gibt es zu dieser Folge auch nicht zu sagen. Sie ist unterhaltsam und an keiner Stelle wirklich langweilig.
Daher hat sie sich sehr gute 4 von 5 Punkten erdient.
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Obi-Wan und Anakin müssen in ein System mit tausend Monden, um dort das Heilmittel für das blauschatten Virus zu finden. Denn das wurde nun doch zumindest auf Naboo freigesetzt. Zwar konnte es in einem Labor gefangen werden, doch dabei wurden Padmé und Asooka infiziert.
Das System gehörte früher zu den Seperatisten. Diese sind nun weg, doch sie haben ein tödliches Verteidigungssystem hinterlassen...

Schon die erste Folge gefiel mir nicht besonders gut. Diese hier ist eigentlich ebenso schwachsinnig.
Zwar ist sie einigermaßen spannend, immerhin stehen Obi-Wan und Anakin ständig unter Zeitdruck. Und sie ist auch interessant, weil Anakin mal wieder zeigt, wie unbeherrscht er ist.
Schwachsinnig ist sie jedoch wegen dem Verteidigungssystem. Warum sollten die Separatisten ein System verlassen und dabei so eine mega starke Anlage einrichten, die jedoch nur abfliegende Raumschiffe zerstört? Das ist völlig sinn- und zweckfrei.
Außerdem müsste Obi-Wan Anakins Gefühlsausbrüche längst mal bemerkt haben. So naiv und dumm kann er eigentlich gar nicht sein.
Auf dem Mond mit dem Heilmittel wartet dann ein kleiner Junge auf die Jedi. Er hat die Droiden, die zurückgelassen worden sind umprogrammiert. Hallo? Erst hat jeder Droide seine eigene Persönlichkeit und reist Witze (so auch in dem Labor) und dann werden die einfach zurückgelassen? Sehr seltsam.
Und überhaupt wird nicht erklärt, warum ein Planet im Kernland der Seperatisten überhaupt aufgegeben wird.

Insgesamt also wieder eine mehr als unbefriedigende Folge, die nur knapp 1,5 von 5 Punkten erringen kann.
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In dieser Situation begiebt sich Eftalan Quest auf die Suche nach dem Ursprung des Lebens. Dieser soll sich irgendwo auf einem abgelegenen Planeten befinden.
Dafür muss er sich jedoch zunächst mühsam Hinweise zusammen sammeln und sich außerdem mit einer tödlichen Krankheit rumplagen.
Glücklicherweise ist er der Kommandant eines der größten Schiffe der Flotte. Doch in dem krassen feudalen System des Reiches ist die Bevölkerungsstruktur sehr seltsam. So ist der Umgang zwischen Edlen, Freien und Niederen an Bord recht kompliziert...
Der letzte Satz der Einleitung hört sich an als würde eine Rebellion anstehen. Das ist nicht der Fall. Mir fiel nur keine bessere Formulierung ein, um auszudrücken, dass ein Großteil des Buches das Verhältnis der Klassen untereinander beschreibt.
Und das ist auch das Besondere an diesem Buch: Es kommt zu keiner einzigen Raumschlacht!
Hat man zunächst noch das Gefühl, dass das Buch auf ein actionreiches Ende zusteuert, so merkt man schon nach den ersten hundert Seiten, dass das Ziel ein anderes ist.
Eschbach gelingt es, ein kompliziertes Gesellschaftssystem zu skizzieren, indem er das Raumschiff zum Beispiel auf einen unsterblichen Menschen treffen lässt, der noch das "faire" System der alten Republik kennt.
Doch das gesellschaftliche System verblasst gegenüber seinem Entwurf des Universums. Das ist nämlich zu einem Großteil von Menschen bevölkert. Nur kennen sie einander nicht. Beschrieben wird das damit, dass die Menschheit irgendwann Schlafschiffe entwickelt hat. Diese sind dann Jahrtausende durchs All geflogen und haben dann einen neuen Planeten besiedelt. Dort verfiel die Gesellschaft und man endete in der Barbarei. Mühsam entwickelte man sich weiter, bis wieder Schlafschiffe gebaut wurden. So ging es immer zu und so weiß niemand mehr, woher die Menschheit eigentlich kommt.
Dabei gibt es immer wieder kleine Anspielungen auf Erkenntnisse, die auch wir schon gefunden haben, so dass es immer möglich wäre, dass man irgendwie noch auf die Erde trifft, auf der halt Menschen leben, die noch nicht ins All vorgestoßen sind.
Interessanterweise sind die wenigsten Stellen aus Quests Sicht geschrieben. Meistens sind es die Edlen und Freien auf dem Schiff, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Dadurch erhält man natürlich immer wieder kleine Einblicke in die Umgangsformen im Reich Gheer.
Das Ende überrascht dann, ist es doch weitaus feinfühliger als man zunächst gedacht hat. Letztendlich ist wieder einmal alles Schein, was man zuvor geglaubt hat. Nachdenklich stimmt das Ende auf jeden Fall!
Insgesamt betrachtet ist "Quest" ein ausgezeichnetes Buch. Verglichen mit den anderen Büchern, die ich von Eschbach gelesen habe (Der letzte seiner Art und Ausgebrannt), geht es deutlich mehr in die Tiefe, was Charakterzeichnungen betrifft. "Quest" ist also ein überraschendes und dabei doch vergnügliches Buch, das sich zu lesen lohnt (außer man braucht in einem SF-Buch unbedingt viele Kampfszenen, davon gibt es nämlich keine wirklich richtige).
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Der März war ja mit einigen Filmrezensionen, zwei Buchrezensionen, den Heftrezensionen, dem Theaterbesuch und einigen "freien" Beiträgen recht gefüllt.
Mal schauen, ob es mir gelingt, im April noch interessantere Sachen online zu stellen...
Desweiteren liegen der zweite Teil der Destiny-Trilogie, ein politisches Sachbuch und Die Tore der Welt ganz vorne auf meinem Bücherstapel. Dazu werden also in den nächsten Wochen ebenfalls Rezensionen folgen...

Musikalisch habe ich ja mit dem Dido Album Safe trip home angefangen. Und vielleicht habe ich jetzt in den Ferien mal die Muße mit Kennzeichen D weiterzumachen...
Morgen kommt jedoch zunächst einmal Blaue Flecken, die neue Rosenstolz-Single heraus. Eine Rezension habe ich zwar schon hier verfasst, aber es werden ein paar neue Lieder darauf vorhanden sein...
Diesen Monat stehen dafür wieder ein paar politische Veranstaltungen an. So fahre ich für ein Wochenende nach Berlin für die Abschlussveranstaltung der Veranstaltungsreihe Das neue Jahrzehnt der SPD.
Außerdem ist noch eine weiter geplant, aber das ist noch nicht ganz sicher...
Den Radiotatort habe ich ersteinmal für diese Seite begraben, da ich leider nicht die Zeit dafür finde.
Dafür geht es natürlich mit den Heftroman- und Serien-Rezensionen weiter. Achja und ich denke immer noch darüber nach, die Navigationsseiten noch mehr zu verändern.
Mal schauen, wie sich dann dieser Monat entwickelt. Letztendlich kommt ja meist etwas ganz anderes heraus, als geplant war. Aber das ist ja auch immer das Schöne am Leben, siehe hier das dritte Lied...
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Zunächst einmal hat sich wohl jemand einen Aprilscherz mit der CDU und unserem Bundespräsidenten erlaubt. Zwar scheint der vorwaerts das Ernst zu nehemen, aber meiner Meinung nach ist es recht offensichtlich, dass es sich um einen Aprilscherz handelt.
Unter vote4horst.wordpress.com kann man die Aktionsseite aufrufen und unter anderem das Horst-Fanpacket bestellen.
Es besteht aus einer Deutschlandflagge, dem CDU-Grundsatzprogramm und einem signierten Foto unseres Bundeshorsts. Als Bonus kann man sich entweder für eine Heino-CD oder für eine Schachtel schwarzer Zigarren entscheiden.
Wenn das kein April-Scherz ist, habe ich die Kompetenz der CDU sogar noch überschätzt...
Auf dem Blog findet sich jedoch auch noch dieser Beitrag. Darin kritisiert der fiktive Köhler ein Hamburger JuSo-Video, weil Schuhe zum Laufen da seien und nicht zum werfen.
Mir gefiel das Video ganz gut, daher verlinke ich das hier einmal.
Hier die kurze Version des Videos:
Es ist doch mal ganz nett, wenn Wahlwerbung auf etwas witziger Art und Weise betrieben wird. Zwar fehlen hier ein wenig die Inhalte, aber es ist immerhin schon einmal klar gemacht worden, welcher Weg es denn nicht sein sollte...
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Inhalt: Der Direktor einer Softwarefirma kommt in einem geschlossenen Zimmer ums Leben. Mulder und Scully vermuten zunächst, dass es sich um einen Eifersuchtsfall handelt. Denn der eigentliche Gründer des Unternehmens war mit der Unternehmenspolitik in letzter Zeit immer weniger einverstanden und hatte häufig Konflikte mit dem neuen Chef.
Ein Hauptstreitpunkt war vor allem, dass das Prestigeprojekt, ein intelligentes Computersystem, nicht mehr weiter finanziert werden sollte.
Bald darauf stirbt ein FBI-Agent im Fahrstuhl des Gebäudes.
Mulder findet heraus, dass das Projekt weitaus fortgeschrittener war, als angenommen. Das Gebäude lebt sozusagen durch das Computersystem und geht dabei gegen alle Feinde vor…
Kritik: Dieses Thema wurde auch schon in einigen Büchern verarbeitet. Doch hier wirkt es ganz besonders beklemmend. Überall im Gebäude hat das System die Möglichkeit durch eine Kamera Mulder und Scully zu beobachten. Der Zuschauer weiß auch von Anfang an, dass „die Maschine“ der Täter ist. Dadurch wird es noch ein Stück unerträglicher Mulder und Scully dabei zu beobachten, wie sie unwissend durch das gefährliche Gebäude tappen.
Außerdem hat diese Folge wieder alles, was die bisherigen Folgen ausgezeichnet hat. Es gibt viele falsche Fährten, Mulder muss Scully zunächst von seiner Theorie überzeugen und außerdem gibt es mal wieder eine Regierungsverschwörung.
Die kommt diesmal jedoch fast ein wenig überraschend. Denn während Scully gerade in einem Lüftungsschacht um ihr Leben kämpft, muss Mulder herausfinden, dass der Hausmeister des Gebäudes eigentlich von der NSA ist. Natürlich gibt es hier mal wieder Interessensunterschiede…
Wieder einmal erhält Mulder einen Tipp von "Deep Throat". Man fragt sich natürlich, woher dieser all die Informationen hat und was er eigentlich erreichen möchte. Es ist schwer vorstellbar, dass er Mulder aus purer Großzügigkeit informiert.
Zum Schluss ist das Rätsel zwar gelöst, doch es stellt sich heraus, dass die Maschine nicht wirklich zerstört ist, sondern im Schrott noch ein Eigenleben entwickelt. Ich bin gespannt, ob man sie noch einmal wieder sieht. Der Entwickler des Gerätes wurde festgesetzt. Mulder prognostiziert, dass er seine heren Grundsätze aufgeben wird und für die Regierung arbeiten wird. Sowieso zeigt sich in dieser Folge wieder einmal deutlich, dass irgendwer im Behördensumpf sehr falsch spielt. Immerhin werden hier Entwickler erpresst und gefährliche Waffen nicht zerstört.
Insgesamt wieder eine wirklich gelungene Folge. Dank der Klaustrophobie, die sie in vielen Momenten auslöst und der sehr guten Story gibt wieder einmal geniale 5 von 5 Punkten.
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Worum geht es in dem Stück?
Das Stück spielt in London, wann ist nicht ganz klar.
Mackie Messer ist ein Halunke, der keinerlei Skrupel hat. Er verheiratet sich mit Polly Peachum, einem naiven Mädchen. Deren Vater ist der König der Bettler. Er macht Gewinn mit all den armen Menschen, indem er sie organisiert zum Betteln schickt. Außerdem kontrolliert er die Stadt. Es bettelt nur, wer bei ihm angestellt ist. Peachum ist natürlich gar nicht glücklich darüber, dass seine Tochter mit Mackie liiert ist. Daher versucht er alles, um diesen an den Galgen zu bringen...
Die Ausganssituation ist ja schon absurd genug. Doch auch das Stück entwickelt sich immer absurder weiter.
Während sich Mackie als ein "Womanizer" herausstellt, der sich in einem Netz aus Freundinnen versteckt, zeigt sich, dass der ach so ehrbare Peachum eben so wenig Skrupel hat wie Mackie.
Zwischendurch gibt es immer wieder - wie es sich für eine Oper gehört - Lieder. Ich muss jedoch zugeben, dass ich diese sträflicherweise ein wenig überflogen habe.
Das Ganze gipfelt in einer Szene, in der Mackie in einem Käfig gefangen ist und kurz vor der Hinrichtung steht. Seine Frau Polly und seine Freundin Jenny haben jedoch nichts Besseres zu tun, als sich gegenseitig anzufeinden. Währenddessen versucht er mit aller Macht einen Polizisten zu bestechen.
Sowieso ist die Welt in der Dreigroschenoper völlig korrupt. Jeder würde für Geld alles tun. Nur einige Frauen scheinen es mit ihrer Liebe ernst zu meinen. Alle anderen lügen jedoch, dass sich die Balken biegen.
So verblüffend wie die ganze Szenerie ist dann auch das Ende, das völlig aus der Luft gegriffen scheint. Doch gerade dadurch wird das Stück irgendwie zu etwas Besonderem. Zumindest denke ich nun schon eine ganze Weile darüber nach.
Ich fürchte, es wird darauf hinauslaufen, dass ich den Text in den Ferien noch einmal lese und dann wieder etwas darüber schreibe.
Wie gut, dass wir Brecht nun auch im Deutsch-Lk behandeln...
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Der Songtext ist zum Beispiel hier zu finden.
I never want to say it's love, but it's really what I'm thinking of, ist der Refrain des Liedes. Um genau zu sein besteht etwa die Hälfte der Zeilen dieses Songs aus diesen Worten.
Die Botschaft ist also relativ klar. Die Melodie ist dabei sogar noch ein wenig ruhiger als Lied 2 des Albums.
Irgendwie ist die Aussage jedoch eine niedliche. Ich wollte nie sagen, dass es Liebe ist, aber das ist genau das, woran ich gerade denke.
Wobei hier nun auch der Gegensatz in dem Satz Aufmerksamkeit erregt. Warum wolte man denn nie sagen, dass es Liebe ist? War es vorher eine gute Freundschaft, mag sie die Person gar nicht? Wirklich beantwortet wird diese Frage nicht, denn in der zweiten Strophe,werden schon einige Versprechungen abgegeben.
I felt the same today, as I was feeling yesterday, I will feel the same tomorrow, from then on it won't change, heißt es weiterhin. Diese eingeschobene Strophe, die zwischen der ersten und der zweiten steht und sich vom Refrain ein wenig abhebt, finde ich ganz besonders schön.
Nicht unbedingt wegen ihrer Aussage, sondern weil sie das Lied ein wenig mit einer schönen Melodie unterbricht.
Die Strophen selbst bieten noch ein paar interessante Aspekte, die sich jedoch beim Hören nicht wirksam über den Refrain setzen können.
Sogar nach mehrmaligem Durchhören (gut, meistens nebenbeigehört), bleibt fast nur der Refrain und die eben zitierte Passage im Ohr.
Dennoch insgesamt ein gutes Lied, das eine leichte, fast unbewusste Entwicklung zu dem Punkt, wo man sagt, dass es sich Liebe handelt, beschreibt. Fast sehr gute 3,5 von 5 Punkte gibt es dafür.
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Sternenfaust Band 108 - Die Gabe der Telepathen (von Michelle Stern)
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Inhalt: Während Dax und Kira auf dem Weg nach Bajor sind, um dort die Beweise für die Einmischung der Cardassianer in den Bürgerkrieg zu offenbaren, verlassen alle Bewohner DS9s die Station. Nur die Sternenflottenoffiziere bleiben zurück und leisten Widerstand gegen die Bajoraner. Sisko legt jedoch Wert darauf, dass keiner verletzt wird. Durch Guerillaangriffe gelingt es Sisko und Li Nallas schließlich, den General der Bajoraner von den Beweisen zu überzeugen. Ein Kreismitglied will die Niederlage jedoch nicht einsehen und erschießt Li Nallas.
Kira und Dax werden zwar über Bajor abgeschossen, können sich jedoch dennoch bis zur Kammer der Minister durchschlagen. Nachdem sie die Beweise präsentiert haben, ist der Bürgerkrieg beendet.
Kritik:: Der letzte Teil des Dreiteilers ist genial gemacht. Sisko bleibt auf der Station zurück und führt einen Guerillakrieg, während sich Kira auf Bajor behaupten muss. Spannung von der ersten Minuten bis zum Schluss ist garantiert!
Verwunderlich finde ich nur, dass die Station nach der Evakuierung komplett leer ist. Erstens schien es doch so, dass die Shuttle nicht alle aufnehmen konnten und zweitens wollten doch sicherlich einige Leute zurückbleiben. Mich wundert hier sowieso, wie die vielen hundert Lebewesen von DS9 in die paar Shuttles gepasst haben.
Das ist aber auch schon der einzige Logikfehler an der Episode. Der Rest ist einfach genial und spannend, sodass man auch nicht mehr Worte darüber verlieren kann.
5 von 5 Punkte gibt es für die erste geniale Deep Space Nine-Episode. Hier gelingt es zwei parallele Handlungsstränge perfekt miteinander zu verweben.
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Diesmal hat Peter auch einen Song für die Single gemacht. Es ist das erste Mal, dass er auf einer Single singt!
Der Song wurde zunächst einfach so mit einem kleinen Video ins Netz gestellt. Erst vor kurzem wurde dann auf der Rosenstolzhomepage offenbart, dass es sich um ein Lied von ihnen handelt.
Ich habe es noch nicht sonderlich häufig gehört. Das Lied ist ein wenig speziell...
Allerdings ist es natürlich etwas Besonderes. Denn Peter ist im Laufe der letzten Tour ja am Bournout-Syndrom erkrankt und es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis er wieder irgendetwas schreiben, singen oder für Rosenstolz machen kann.
Bleibt zu hoffen, dass die Single "Blaue Flecken" und das kommende Live-Album nicht das letzte Projekt der besten Band der Welt werden...
Hier nun aber das Video zum Lied, der Grund, warum ich diesen Beitrag überhaupt verfasse:
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