Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Samstag, 4. April 2009
Gesehen: Das Geheimnis der tausend Monde (Clone Wars Folge 18)


Obi-Wan und Anakin müssen in ein System mit tausend Monden, um dort das Heilmittel für das blauschatten Virus zu finden. Denn das wurde nun doch zumindest auf Naboo freigesetzt. Zwar konnte es in einem Labor gefangen werden, doch dabei wurden Padmé und Asooka infiziert.
Das System gehörte früher zu den Seperatisten. Diese sind nun weg, doch sie haben ein tödliches Verteidigungssystem hinterlassen...



Schon die erste Folge gefiel mir nicht besonders gut. Diese hier ist eigentlich ebenso schwachsinnig.

Zwar ist sie einigermaßen spannend, immerhin stehen Obi-Wan und Anakin ständig unter Zeitdruck. Und sie ist auch interessant, weil Anakin mal wieder zeigt, wie unbeherrscht er ist.

Schwachsinnig ist sie jedoch wegen dem Verteidigungssystem. Warum sollten die Separatisten ein System verlassen und dabei so eine mega starke Anlage einrichten, die jedoch nur abfliegende Raumschiffe zerstört? Das ist völlig sinn- und zweckfrei.

Außerdem müsste Obi-Wan Anakins Gefühlsausbrüche längst mal bemerkt haben. So naiv und dumm kann er eigentlich gar nicht sein.

Auf dem Mond mit dem Heilmittel wartet dann ein kleiner Junge auf die Jedi. Er hat die Droiden, die zurückgelassen worden sind umprogrammiert. Hallo? Erst hat jeder Droide seine eigene Persönlichkeit und reist Witze (so auch in dem Labor) und dann werden die einfach zurückgelassen? Sehr seltsam.

Und überhaupt wird nicht erklärt, warum ein Planet im Kernland der Seperatisten überhaupt aufgegeben wird.



Insgesamt also wieder eine mehr als unbefriedigende Folge, die nur knapp 1,5 von 5 Punkten erringen kann.

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Mittwoch, 1. April 2009
Gesehen: Die Maschine (Akte-X Folge 7)


Inhalt: Der Direktor einer Softwarefirma kommt in einem geschlossenen Zimmer ums Leben. Mulder und Scully vermuten zunächst, dass es sich um einen Eifersuchtsfall handelt. Denn der eigentliche Gründer des Unternehmens war mit der Unternehmenspolitik in letzter Zeit immer weniger einverstanden und hatte häufig Konflikte mit dem neuen Chef.
Ein Hauptstreitpunkt war vor allem, dass das Prestigeprojekt, ein intelligentes Computersystem, nicht mehr weiter finanziert werden sollte.
Bald darauf stirbt ein FBI-Agent im Fahrstuhl des Gebäudes.
Mulder findet heraus, dass das Projekt weitaus fortgeschrittener war, als angenommen. Das Gebäude lebt sozusagen durch das Computersystem und geht dabei gegen alle Feinde vor…

Kritik: Dieses Thema wurde auch schon in einigen Büchern verarbeitet. Doch hier wirkt es ganz besonders beklemmend. Überall im Gebäude hat das System die Möglichkeit durch eine Kamera Mulder und Scully zu beobachten. Der Zuschauer weiß auch von Anfang an, dass „die Maschine“ der Täter ist. Dadurch wird es noch ein Stück unerträglicher Mulder und Scully dabei zu beobachten, wie sie unwissend durch das gefährliche Gebäude tappen.

Außerdem hat diese Folge wieder alles, was die bisherigen Folgen ausgezeichnet hat. Es gibt viele falsche Fährten, Mulder muss Scully zunächst von seiner Theorie überzeugen und außerdem gibt es mal wieder eine Regierungsverschwörung.
Die kommt diesmal jedoch fast ein wenig überraschend. Denn während Scully gerade in einem Lüftungsschacht um ihr Leben kämpft, muss Mulder herausfinden, dass der Hausmeister des Gebäudes eigentlich von der NSA ist. Natürlich gibt es hier mal wieder Interessensunterschiede…

Wieder einmal erhält Mulder einen Tipp von "Deep Throat". Man fragt sich natürlich, woher dieser all die Informationen hat und was er eigentlich erreichen möchte. Es ist schwer vorstellbar, dass er Mulder aus purer Großzügigkeit informiert.

Zum Schluss ist das Rätsel zwar gelöst, doch es stellt sich heraus, dass die Maschine nicht wirklich zerstört ist, sondern im Schrott noch ein Eigenleben entwickelt. Ich bin gespannt, ob man sie noch einmal wieder sieht. Der Entwickler des Gerätes wurde festgesetzt. Mulder prognostiziert, dass er seine heren Grundsätze aufgeben wird und für die Regierung arbeiten wird. Sowieso zeigt sich in dieser Folge wieder einmal deutlich, dass irgendwer im Behördensumpf sehr falsch spielt. Immerhin werden hier Entwickler erpresst und gefährliche Waffen nicht zerstört.

Insgesamt wieder eine wirklich gelungene Folge. Dank der Klaustrophobie, die sie in vielen Momenten auslöst und der sehr guten Story gibt wieder einmal geniale 5 von 5 Punkten.

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Samstag, 28. März 2009
Gesehen: Die Belagerung (Deep Space Nine Folge 23)


Inhalt: Während Dax und Kira auf dem Weg nach Bajor sind, um dort die Beweise für die Einmischung der Cardassianer in den Bürgerkrieg zu offenbaren, verlassen alle Bewohner DS9s die Station. Nur die Sternenflottenoffiziere bleiben zurück und leisten Widerstand gegen die Bajoraner. Sisko legt jedoch Wert darauf, dass keiner verletzt wird. Durch Guerillaangriffe gelingt es Sisko und Li Nallas schließlich, den General der Bajoraner von den Beweisen zu überzeugen. Ein Kreismitglied will die Niederlage jedoch nicht einsehen und erschießt Li Nallas.
Kira und Dax werden zwar über Bajor abgeschossen, können sich jedoch dennoch bis zur Kammer der Minister durchschlagen. Nachdem sie die Beweise präsentiert haben, ist der Bürgerkrieg beendet.

Kritik:: Der letzte Teil des Dreiteilers ist genial gemacht. Sisko bleibt auf der Station zurück und führt einen Guerillakrieg, während sich Kira auf Bajor behaupten muss. Spannung von der ersten Minuten bis zum Schluss ist garantiert!

Verwunderlich finde ich nur, dass die Station nach der Evakuierung komplett leer ist. Erstens schien es doch so, dass die Shuttle nicht alle aufnehmen konnten und zweitens wollten doch sicherlich einige Leute zurückbleiben. Mich wundert hier sowieso, wie die vielen hundert Lebewesen von DS9 in die paar Shuttles gepasst haben.

Das ist aber auch schon der einzige Logikfehler an der Episode. Der Rest ist einfach genial und spannend, sodass man auch nicht mehr Worte darüber verlieren kann.

5 von 5 Punkte gibt es für die erste geniale Deep Space Nine-Episode. Hier gelingt es zwei parallele Handlungsstränge perfekt miteinander zu verweben.

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Sonntag, 22. März 2009
Gesehen: Schatten (Akte-X Folge 6)


Inhalt: Die Sekretärin Lauren Kyte trauert, denn ihr Chef hat vor kurzem Selbstmord begangen. Doch seitdem passieren ihr auch ungewöhnliche Dinge. Als sie überfallen wird, tötet etwas die Männer.
Die Körpertemperatur der Männer bleibt erhalten und auch die Nervenbahnen funktionieren noch. Nur das Gehirn ist tot und damit auch der Mensch. Zwei merkwürdige Agenten fragen Mulder nach seiner Meinung. Der misstraut den beiden jedoch und verheimlicht seine Informationen. Dafür zieht er jedoch auf eigene Faust los.
Derweil hört Lauren Kyte zu Hause seltsame Stimmen von ihrem unsichtbaren Beschützer, die sie auf ein grausames Verbrechen hinweisen…

Kritik: In dieser Folge wird nicht beantwortet, warum Kytes Chef sich zu einem Beschützer entwickeln kann. Das macht jedoch nichts. Denn eigentlich ist gar nicht wirklich klar, wer sie denn nun beschützt.

Spannend ist die Folge dennoch. Ständig passieren Dinge, die sich niemand erklären kann. Zwei Räuber werden getötet, Mulder und Scully sterben beinahe an einem Defekt in ihrem Auto, nachdem sie Kyte besucht haben und das ist natürlich noch nicht alles.
Für Spannung ist offensichtlich gesorgt.

Nach der Hälfte der Folge kommt auch noch ein Industrieverbrechen hinzu. Somit sind alle Zutaten für eine sehr gute Folge vorhanden.

Nachdem die Spannung teilweise unerträglich geworden ist, gibt es zum Schluss auch noch ein offenes Ende, denn Kyte hat scheinbar immer noch einen „Schatten“ in ihrer Nähe. Es wäre schön, wenn das Geheimnis um diese Schatten irgendwann noch einmal geklärt werden würde. Vermutlich ist es aber nur ein „Phänomen-der-Woche“.

Da es keine wirkliche Erklärung gibt, gibt es nur fast geniale 4,5 von 5 Punkten für diese sehr gut gemacht und sehr spannende Folge.

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Freitag, 20. März 2009
Gesehen: Kabale und Liebe (im Schauspielhaus Hamburg)


Es ist eine Weile her, dass wir in der Schule "Kabale und Liebe" gelesen haben. In der Zehnten haben wir das Stück mit einer Referendarin ein wenig angerissen. Nun wollte unser Deutsch-LK-Lehrer gerne in die Aufführung des Stückes in Hamburg.
Nach der Leonce und Lena-Katastrophe Ende Januar waren wir natürlich sehr, sehr skeptisch...

Ferdinand, Sohn des adligen Präsidenten eines kleinen Fürstentums, liebt die Bürgertochter Luise. Beide versprechen sich die Ehe, doch Luises Vater ist misstrauisch. Er glaubt nicht an das Glück. Und in der Tat hat Ferdinands Vater andere Pläne für seinen Sohn. Nachdem er nämlich seinen Vorgänger im Präsidentenamt aus dem Weg geräumt hat, möchte er seine Familie nun noch enger an den Herzog binden, indem er Ferdinand mit der Mätresse des Herzogs verheiratet und sie ihm somit erhalten bleibt. Diese hat die Verbindung jedoch lange geplant gehabt, da sie Ferdinand sehr liebt. Hinzu kommt noch der Bedienstete des Präsidenten, Wurm, der Luise sehr liebt, aber nicht zurück geliebt wird, und der auch noch die ein oder andere Kabale (bzw. Intrige) mit einbringt...
Und so entwickelt die Geschichte natürlich immer mehr Eigendynamik...

Die Bühne verwunderte von Anfang an. Sie enthielt nämlich nichts. Später kam noch ein Stuhl dazu. Mehr Bühnenequipment gab es jedoch nicht. Überasschend war dabei jedoch, dass es den Schauspielern dennoch gelungen ist, verschiedene Orte "fühlbar" zu machen.

Das Stück selber ist ja schon recht interessant. Also damit meine ich, dass die Geschichte schon spannend ist und nicht erst dadurch spannend wird, dass man ein paar Stunden daran ruminterpretiert. Man hatte also eine gute Ausgangslage.

Unser örtliches Käseblatt hat damals bei de Uraufführung geschrieben, dass, wer das Reclam-Heft besitzt, sich keine Sorgen machen müsse. Das Stück sei extrem werkgetreu.
In der Tat schien nur wenig Text zu fehlen. Zumindest wurde viel geredet und das Stück war sehr lang.
Dadurch wurde es jedoch nicht langweilig. Im Gegenteil: Es gelang den sehr guten Schauspielern mühelos, über zwei Stunden lang das Publikum zu fesseln.
Dabei wurden einige Szenen ein wenig komisch gespielt, während jedoch viel auch überzeugend ernst und dramatisch wirkte.

Was jedoch nicht ganz stimmt, ist die Werkttreue. Das Ende ist völlig abgeändert. Nicht unbedingt vom Text. Da hatte ich fast das Gefühl, dass das Schillers Sprache sein könnte und man verschiedene "Versatzstücke" zusammen genommen hat. Doch vom inhaltlichen her ist es ganz anders als im Original.
So erschießt Luise sich und später erschießt sich dann Ferdinand.

Sonderlich störend fand ich das jedoch nicht, allerdings hatte ich leider auch noch nicht genügend Zeit, lange darüber nachzudenken, was der Regisseur einem damit sagen möchte.

Mein Deutschlehrer fand das und den vielen Text jedoch störend...

Mir hat die Aufführung auf jeden Fall außerordentlich gut gefallen. Das Stück ist auf einer einfallsreichen (weil leeren Bühne) spannend und fesselnd umgesetzt worden.

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Donnerstag, 19. März 2009
Gesehen: Der Kreis (Deep Space Nine Folge 22)


Inhalt: Kira kehrt nach Bajor zurück. Dort, wie auch auf der Station, verübt der Kreis immer mehr Anschläge. Kira kommt bei Vedek Bareil unter und hat dort eine Vision. Kurz darauf wird sie jedoch von dem Kreis entführt.
Derweil erfährt Sisko, dass die Cardassianer den Kreis mit so vielen Waffen beliefert haben, das sie einen Putsch machen können. Doch der Kreis weiß nicht, dass sie die Waffen von den Cardassianern haben.
Kira erfährt derweil, dass Minister Jabo hinter dem Kreis steckt. Zusammen mit einer orthodoxen Vedek, die er zum neuen Kai machen möchte, will er Bajor von allen Nichtbajoranern säubern.
Sisko startet eine Befreiungsaktion und kann Kira befreien. Doch währenddessen hat der Putsch stattgefunden und bajoranische Kriegsschiffe nähern sich DS9. Es ist klar, dass nach einem Putsch die Cardassianer zurückkehren, doch die oberste Direktive der Förderation befiehlt einen Rückzug…

Kritik: Eine wirklich klasse Folge! Schon der Anfang ist urkomisch. Jeder verabschiedet sich auf seine Weise bei Kira und sie ist nur noch genervt. Doch schon kurz darauf wird alles wieder ernst, denn der Putsch auf Bajor ist in vollem Gange.

Li Nallas macht seine Sache auf DS9 sehr gut. Zusammen mit Sisko gelingt die Befreiung Kiras. Hier wird erstmalig deutlich, wie weit sich der Kreis von dem pazifistischen Kodex der Bajoraner entfernt hat. Sie foltern Kira nämlich sehr stark.

Es war irgendwie klar, dass die Cardassianer hinter allem stecken. Warum sonst hätten sie sonst in der Folge zuvor so milde über Kira urteilen sollen?

Überraschend ist jedoch, dass Minister Jabo hinter dem Kreis steckt. Ihm gehorchen nicht nur viele Vedeks, sondern auch das Militär. Der Putsch konnte auf Bajor damit nur gewinnen.

Am Ende muss DS9 evakuiert werden. Was nun passiert ist offen. Wobei es natürlich sehr unwahrscheinlich ist, dass DS9 verloren geht. Ein genialer, spannender Cliffhangar ist es trotzdem.

4,5 von 5 Punkte gibt es für diese fast geniale Episode bei Deep Space Nine. Hier werden mehrere Handlungsplätze mehr als sehr gut und spannend miteinander verwoben.

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Mittwoch, 18. März 2009
Gesehen: Das Virus (Clone Wars Folge 17)


Inhalt: Kampfdroiden werden auf Naboo gefunden. Dort befürchtet man eine neuerliche Invasion. Obi-Wan, Anakin und Asooka eilen schnellstmöglich nach Naboo.
Derweil macht sich Padmé auf die Suche nach dem Ursprung der Kampfdroiden. Schnell findet sie heraus, dass jemand die Gungain-Flüsse vergiftet hat. Bald darauf wird sie von einem verrückten Professor gefangen genommen...



"Das Virus" ist wieder eine Folge zum ärgern. Einerseits ist sie nett animiert. Naboo bringt endlich mal helle Töne in die Serie. Auch hat sie ein wenig mehr Star Wars Feeling, dadurch dass man die Schauplätze schon aus Episode eins und zwei kennt.
Andererseits ist die Story jedoch totaler Hirnriss.
Es mag zwar möglich sein, dass jemand auf die Idee kommt, mit einem Virus alles Leben in der Galaxis auszulöschen, aber warum erhält er dabei Unterstützung von den Separatisten? Zwar besteht deren Armee nur aus Droiden, aber letztendlich sind die Anführer auch atmende Wesen.
Und zweitens stellt sich die Frage, warum dieses Virus auf Naboo entwickelt werden muss? Immerhin gibt es doch genügend Separatistenplaneten. Da müsste es ein leichtes sein, das Virus dort zu entwickeln.

So ist also schon die Grundkonzeption der Folge völlig unlogisch. Hinzu kommt noch, dass in dieser Folge Ahsooka damit beauftragt wird, die Station zu finden, während Anakin und Obi-Wan tatenlos in der Hauptstadt bleiben - auch kein Geniestreich.

In der zweiten Hälfte der Folge wird dann weider gekämpft und geballert was das Zeug hält. Auch das sorgt nicht dafür, dass die Episode besser wird.

Letztendlich fühlt man sich beim Sehen also eher verarscht. Nur durch den "Nostalgie"-Bonus erhält diese Folge noch 1,5 von 5 Punkten.



Anmerkung: Pro Sieben hat übrigens irgendwie Episode 16 unterschlagen. Zumindest wurde sie nicht gesendet. Hoffentlich wird sie noch nachgeliefert!

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Montag, 16. März 2009
Gesehen: Die Heimkehr (Deep Space Nine Folge 21)


Inhalt: Kira erhält einen Ring, der eindeutig einem bajoranischen Kriegsheld gehört. Alles deutet daraufhin, dass er noch immer auf Cardassia 4 als Kriegsgefangener gehalten wird, obwohl die Cardassianer versprochen haben, keine mehr zurückzuhalten.
Kira leiht sich ein Förderationsshuttle und O’Brien auf den Weg um Li Nallas zu befreien. Die Befreiung gelingt und überraschenderweise sehen die Cardassianer das nicht als Kriegserklärung, sondern entschuldigen sich dafür, dass sie noch Gefangene hatten. Der Gul des Lagers wird sogar bestraft.
Li Nallas ist mit seiner Rolle als Held gar nicht zufrieden. Er hat nämlich nur durch Zufall einen Gul getötet. Derweil versucht eine bajoranische Terroristengruppe mit dem Namen „Der Kreis“ alle Nichbajoraner von Bajor zu vertrieben.
Letztendlich akzeptiert Li Nallas seine Rolle. Er wird jedoch neuer Verbindungsoffizier auf DS9 und Kira wird gefeuert.

Kritik: „Die Heimkehr“ ist eine durchaus spannende Folge und ein klasse Start in die zweite Staffel. Vor allem das „to be continued“ am Ende ist richtig fies.

Es ist fast schon ein wenig einfach, wie Kira das Lager befreien kann. Dennoch sterben einige Bajoraner bei der Aktion.

Überraschend ist auch, dass Kira von den Cardassianern keinen Ärger erhält, sondern von ihrer eigenen Regierung. Li Nallas soll jetzt immerhin helfen, das System zu stabilisieren, denn der Kreis erlangt immer mehr Einfluss. Ohne ihn wäre die Regierung noch mehr in der Klemme. Warum wird sie dafür gescholten?

Witzig ist, dass gerade Quark das erste Opfer des Kreises ist. Noch sind sie relativ moderat und tätowieren ihm nur ein Symbol auf die Stirn. Dennoch geht Quark mehr als geschockt aus der Zeremonie.

Wie geht es nun weiter? Warum wird Li Nallas auf Bajor stationiert? Und was wird mit Kira passieren? Viele Fragen warten darauf, im zweiten Teil geklärt zu werden.

Insgesamt eine super Folge, die lediglich zu Beginn ein wenig langsam in Fahrt kommt. Sehr gute 4 von 5 Punkten gibt es aber dennoch dafür.

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Sonntag, 15. März 2009
Gesehen: Der Übergriff (Clone Wars Folge 15)


Anakin und Obi-Wan untersuchen das Verschwinden einer Einheit Klonsoldaten. Dabei geraten sie in einen Konflikt zwischen den Einwohnern eines Planeten und der dominierenden Lebensform des Systems. Denn deren Regent sieht die Einheimischen nicht als intelligent an und möchte diese Spezie ausrotten. Denn die pelzigen Wesen möchten gerne unter sich bleiben und dulden keine Fremden auf ihrem Planeten.
Obi-Wan und Anakin versuchen zwar den Krieg durch Diplomatie zu beenden, doch sie haben keine Macht, solange ihnen der Senat nicht die Befugnisse übergibt. Ein Krieg beginnt und Obi-Wan und Anakin müssen alles versuchen, um eine diplomatische Lösung zu finden...



Waren die Jedi in den letzten Folgen noch ordentlich in der Kritik, so ändert sich das nun. Hier dürfen sie wieder die Retter des Friedens sein.

Dies ist auch die erste Folge, inder Jedi eine starke Rolle spielen und in der kein Laserschwert gezogen wird! Außerdem kommen zu keinem Zeitpunkt Droiden vor, was die Gefahr, sich von Droidenwitzen die Laune kaputt machen zu lassen, sehr stark minimiert.

Irgendwie denke ich wiedersprüchlich oder? Die ganze Zeit beklage ich mich, das nie irgendein Ereignis von Bedeutung erzählt wird. Es ist vielmehr so, dass alles planlos zu passieren scheint. Mal ist Anakin hier, mal da. Mal mit Asooka, mal mit Obi-Wan. Wieso, weshalb, warum weiß kein Mensch und über den Gesamtverlauf des Krieges erfährt man nichts außer, dass die Republik ständig in Bedrängnis ist. Super.

Dennoch ist diese Einzelfolge richtig gut. Denn sie ist spannend inszeniert und bietet sogar ein wenig Dramatik. Das gefällt mir.
Zwar ist die Geschichte, wenn man sie auf die Kernelemente herunterbricht, ziemlich platt, doch in der (kurzen) halben Stunde unterhält sie mehr als kurzweilig.

Außerdem zeigt sie einmal, dass Jedi in der Republik nicht einfach tun und lassen können, was sie möchten, sondern immer eine Erlaubnis oder einen Auftrag vom Senat für ihre Taten brauchen.
Dass sie das auch als Generäle brauchen, ist mehr als verwunderlich, doch sind solche Informationen ja sehr spannend.

Insgesamt also eine kurzweilige, fast sehr gute Folge, die 3,5 von 5 Punkten erhält.

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Freitag, 13. März 2009
Fazit: Die erste Staffel Deep Space Nine
Die erste Deep-Space-Nine-Staffel liegt nun hinter mir. Das Ergebnis ist leider nicht gänzlich überzeugend.

Zunächst einmal die Folgenübersicht (mit Verlinkungen zu den Rezensionen) und die Bewertungen:

Folge 1&2 - Der Abgesandte 3 Punkte
Folge 3 - Die Khon-Ma 4 Punkte
Folge 4 - Unter Verdacht 3 Punkte
Folge 5 - Babel 3 Punkte
Folge 6 - Tosk, der Gejagte 3 Punkte
Folge 7 - Q-Unerwünscht 3 Punkte
Folge 8 - Dax 2,5 Punkte
Folge 9 - Der Parasit 3 Punkte
Folge 10 - Chula - Das Spiel 2 Punkte
Folge 11 - Die Nachfolge 1,5 Punkte
Folge 12 - Der Steinwandler 1,5 Punkte
Folge 13 - Die Prophezeiung 2 Punkte
Folge 14 - Die Legende von Dal'Rok 2 Punkte
Folge 15 - Mullibocks Mond 2,5 Punkte
Folge 16 - Macht der Phantasie 3 Punkte
Folge 17 - Persönlichkeiten 3 Punkte
Folge 18 - Meuterei 3,5 Punkte
Folge 19 - Der undurchschaubare Marritza 4,5 Punkte
Folge 20 - Blasphemie 4,5 Punkte

Die Durchschnittspunktzahl beträgt also 2,875. Augewertet macht das gute 3 von 5 Punkten für die erste Staffel.

Der Eindruck der gesamten Staffel ist jedoch ein ganz anderer.
DS9 startete sehr interessant. Die Ausgangslage lädt ein zu Entdeckungen in den Gamma-Quadranten und die politische Situation eignet sich ebenfalls gut, um viele, sehr gute Geschichten zu erzählen.
Genutzt wurde keines von beidem.
Weder war man bei den ersten Missionen in den Gammaquadranten dabei, noch wurde Bajor wirklich stark thematisiert. Die drei Folgen, die die politischen Verhältnisse auf Bajor am stärksten behandeln, sind dafür auch die drei besten der ersten Staffel.

Zu Beginn fällt auf, dass es eine ganze Reihe guter Episoden gibt. Diese waren auch nicht alle super, doch hatte ich damals das Gefühl, etwas "Neues" zu sehen. Mit der Zeit kam die Serie aber in eine Art trott und es wurden viele belanglose Geschichten erzählt.
"Chula, das Spiel" ist dabei wohl noch die schlimmste. So etwas sinnloses habe ich noch nie gesehen. Danach war ich so bedient, dass die beiden darauf folgenden, ebenfalls schlechten Folgen nur ganz geringe Wertungen erhalten haben.

Dennoch konnten interessante Nebenhandlungen und interessante oder spritzige Dialoge viele Folgen von der Tiefstwertung bewahren. Das Potenzial war also die ganze Zeit gegeben.

Am Ende machte die Staffel dann auf einmal richtig Spaß. Nach "Mullibocks Mond" war der Tiefpunkt überschritten und die Episoden danach waren witzig, bzw. hatten eine sehr gute Handlung.

Ein guter Beginn, eine sehr schwache Mitte und ein starkes Ende: Das sorgt immerhin dafür, dass man mit guten Erinnerungen aus der Staffel hinausgeht.

Langfristig hoffe ich jedoch, dass sich die Serie noch ein deutliches Stück steigert bzw. das Niveau der letzten beiden Folgen der ersten Staffel hält. Sonst würde ich mich anfangen zu fragen, warum DS9 als die beste Star Trek-Serie gilt...

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