Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Mittwoch, 11. März 2009
Gesehen: Der Teufel von Jersey (Akte-X Folge 5)


Inhalt: Ein Obdachloser wird in Jersey ermordet. Interessant an dem Fall ist, dass Teile seine Körpers gegessen worden sind. Mulder erinnert sich sofort an eine X-Akte aus dem Jahr 1947, damals wurde ein Familienvater ermordet. Der Täter wurde schnell gefunden: Es war ein Mann aus dem Wald in der Nähe von Jersey.
Mulder macht sich mit Scully auf den Weg nach Jersey. Die Polizei dort ist nicht begeistert, man fürchtet nämlich um den Ruf der Stadt, der jedoch von erheblicher Bedeutung für den starken touristischen Wirtschaftszweig der Stadt ist.
Doch da es Mulder noch nie gestört hat, wenn er einem Fall gar nicht zugewiesen ist, macht er sich trotzdem an die Arbeit. Er vermutet nämlich, dass es in der Nähe zumindest einen Menschen gibt, der noch nach seinen Urinstinkten lebt…
Nebenbei versucht sich Scully ein „richtiges“ Leben aufzubauen…

Kritik: Die Folge ist spannend und unterhält sehr gut. Doch diesmal ist es leider nicht die Story, die dafür sorgt, dass man gebannt vorm Bildschirm sitzt.

Wie eh und je spannend ist, wie Mulder mit Kompetenzstreitigkeiten umgeht. Immerhin hat er eigentlich keinerlei Recht, sich um den Fall zu kümmern. Natürlich ist Scully wieder auf der Seite der Behörden. Erst zum Ende hin merkt sie, dass sie wieder einmal falsch lag.

Nicht so gelungen ist die Grundgeschichte. Urzeitmenschen die Menschen fressen? Das ist wirklich sehr an den Haaren herbeigezogen. Andererseits ist es nicht unwahrscheinlicher als ein Wesen, dass alle dreißig Jahren jemandem die Leber entfernt (siehe „Das Nest“).
Doch in dieser Folge wird einfach nicht so viel Spannung geschaffen wie noch mit Tooms.

Schön ist jedoch das Ende. Wie entledigt sich die Polizei des Ärgers? Ganz einfach: Man erschießt das Problem, denn danach gibt es kein Problem mehr. Verständlich, dass diese Methode Mulder nicht wirklich gefällt.

Ein nette Nebengeschichte ist Scullys Bekanntschaft. Zunächst ist sie mehr als begeistert, jemanden kennen gelernt zu haben. Dadurch kann Mulder alleine an dem Fall arbeiten. Dann langweilt sie sich bei dem Date jedoch so, wie noch nie zuvor. Daraufhin arbeitet sie mit Mulder an dem Fall weiter, um nicht wieder mit dem Typen ausgehen zu müssen. Recht witzig, vor allem weil in einigen Nebensätzen mit Verwandten auch anklingt, dass sie Mulder vielleicht gar nicht soo uninteressant findet…

Außerdem trifft man auch noch einen alten Professor von Scully. Was sie so alles in ihrer Studienzeit gehört haben muss... Auf jeden Fall ist dieser Professor Mulder weitaus ähnlicher als ihr.

Sehr gute Unterhaltung, aber irgendwie kommt nicht die gewohnte Spannung auf. Am Ende wird wieder einmal gezeigt, dass die Geschichte weitergehen könnte (da man ein Kind des Steinzeitpärchens sieht). Ob die Geschichte noch einmal fortgesetzt wird? Wünschenswert wäre es eigentlich. Allerdings diesmal nur aus dem Grund, dass ich es schade fände, wenn so viele offene Handlungen angesetzt werden (bis jetzt endete ja jede Folge offen) und wenn diese nicht beendet würden.

Knappe 4 von 5 Punkte gibt es aufgrund kleiner, nette Nebengeschichten für diese somit noch sehr gute Folge.

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Mittwoch, 4. März 2009
Gesehen: Blasphemie (Deep Space Nine Folge 20)


Inhalt: Eine bajoranische Vedek mischt sich in die Lehrpläne der Schule auf DS9 ein. Sie möchte, dass dort bajoranische Religionslehre vermittelt wird. Viele Bajoraner sehen das ebenfalls so, auch Kira.
Bald kommt es zu einem Anschlag auf die Schule. Nun sieht Kira die Dinge ganz anders. Sisko wendet sich an einen anderen Vedek. Der beschließt daraufhin, die Station zu besuchen.
Darauf hat die orthodoxe Vedek nur gewartet, denn sie möchte ihn aus dem Weg räumen, um Kai zu werden. Sisko kann den Anschlag jedoch verhindern.

Kritk: Was in der Zusammenfassung sehr banal wirkt, ist es eigentlich gar nicht. Das hier ist die erste Folge, in der religiöse Motive die Bajoraner wirklich leiten. Vor allem durch das Beispiel Kiras wird deutlich, wie religiös das Volk Bajors doch ist. Dadurch ist es vor allem anfällig auf orthodoxe Lehren und Verführer.

Bemerkenswert ist auch, mit welcher Skrupellosigkeit die Vedek vor geht. Sie scheut keinen Anschlag auf die Schule und auch keine Meuchelmörder. Alles nur, um ihr Ziel druchzusetzen, Kai zu werden.

Die Folge wird auch dadurch sehr spannend, dass nicht abzusehen ist, wie sie endet. Wird die Schule geschlossen? Wird der moderate Vedek ermordet?

Interessant ist, dass die Meuchelmörderin eine Mitarbeiterin O’Briens ist. Bei ihm lernt sie, dass die Menschen und damit auch die Förderation eigentlich gar keine bösen Wesen sind. Dennoch ist sie bereits, ihr Leben aufs Spiel zu setzen und als Marionettin der orthodoxen Vedek zu dienen.

„Blasphemie“ ist ein gelungenes Finale der ersten Staffel: Zwar kommt die Folge ohne Cliffhangar aus, dennoch überzeugt sie beinahe auf ganzer Linie. 4,5 von 5 Punkten gebe ich dafür. Schön, dass man mit einem so positiven Eindruck aus einer teilweise doch recht durchwachsenen ersten Staffel geht.

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Dienstag, 3. März 2009
Gesehen: Der undurchschaubare Marritza (Deep Space Nine Folge 19)


Inhalt: Ein Cardassianer, der an einem seltenen Syndrom erkrankt ist, erreicht DS9. Kira ist sofort alarmiert, denn das Syndrom konnte man sich nur in einem Kriegsgefangenenlager zuziehen, indem unbeschreibliche Gräueltaten verübt worden sind. Doch der Cardassianer behauptet, nur ein einfacher Buchhalter namens Marritza zu sein. Kira findet jedoch heraus, dass er der Gul ist, der das Lager geleitet hat. Schnell gibt der falsche Marritza das zu. Er erscheint völlig wahnsinnig und ist auch noch stolz auf seine Taten.
Dr. Bashir findet jedoch heraus, dass es sich tatsächlich um Marritza handelt, der sich nur einer Operation unterzogen hat. Kira konfrontiert ihn damit. Marritza gibt zu, Marritza zu sein. Er hat aber die Schreie der Bajoraner gehört und meint Cardassia müsste dafür Büßen. Durch seinen Todesprozess könnte Cardassia die Schuld eingestehen und ein neues Cardassia könnte entstehen. Kira lehnt das ab, sie möchte nicht, dass noch mehr Blut vergossen wird. Doch als sie Marritza zu seinem Schiff bringt, wird dieser von einem Bajoraner getötet.

Kritik: Diese Folge dreht sich hauptsächlich um Kira und ihrem Durst nach Rache. Bemerkenswert ist jedoch, dass sie diesen Durst verliert, als sie merkt, wer vor ihr steht. Da zeigt sie sich überraschend einsichtig.

Dem Schauspieler Marritzas gelingt es wirklich gut, die verschiedenen Täuschungsphasen darzustellen. Denkt man zunächst noch, Kira verrent sich mal wieder in etwas, hat man kurz darauf das Gefühl, es mit einem völlig Wahnsinnigen zu tun zu haben. Jede Wendung, auch wenn sie eigentlich vorhersehbar scheit, wirkt somit überraschend.

Interessant ist, dass Sisko Kira erlaubt, die Vernehmungen druchzuführen, obwohl klar ist, dass sie nicht objektiv ist. Sie überzeugt ihn mit dem Argument, dass sie es den Bajoranern, die in dem Lager gestorben sind, schuldig ist. Ob das wirklich ein durchschlagendes Argument ist, ist zu bezweifeln. Es zeigt sich hier aber, wie tief die Freundschaft zwischen Sisko und Kira mittlerweile ist.

Insgesamt ist „Der undurchschaubare Marritza“ eine stille, aber bemerkenswerte Folge. Sie ist damit sogar noch ein Stück besser als „sehr gut“. 4,5 von 5 Punkten gibt es dafür.

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Sonntag, 1. März 2009
Gesehen: Die Verteidiger des Friedens (Clone Wars Episode 14)


Ayla Secura, Ahsoka und Anakin sind immer noch bei dem friedlichen Volk der Lurmen. Anakin ist noch immer stark verletzt. Doch sie haben nicht lange Ruhe, denn die Separatisten übernehmen den Planeten und wollen an den Lurmen eine neue, tödliche Waffe testen. Nun müssen sich die Lurmen entscheiden, ob sie weiterhin völlig gewaltlos leben wollen oder ob sie versuchen den Verlauf der Ereignisse mit Gewalt zu verändern...



Noch immer wird die Folge von der sehr interessanten Frage bestimmt, ob man mit Krieg den Frieden retten kann. Nur leider wird diesmal wieder mehr geschossen und geballert, anstatt vernünftig eine Geschichte zu erzählen.

Positive ist jedoch, dass endlich mal etwas bedeutendes geschieht. Die Separatisten haben nämlich eine neue, starke Waffe, die auch gut funktioniert. Anakin kann jedoch verhindern, dass sie in Zukunft eingesetzt wird, da er die Tests sabotiert. Hier wird also endlich mal etwas wirklich bedeutendes für den Kriegsverlauf geleistet.

Schade ist, dass die Lemen sich am Ende für die Gewalt entscheiden. Das ist so typisch amerikanisch, dass einem schon fast schlecht wird. Der Frieden kann nur durch Gewalt gewahrt werden. Das mag in diesem Fall zwar richtig sein, doch damit wurde der Frage, ob die Jedi als bewaffnete Krieger eigentlich Friedenshüter sein können, direkt ausgewichen. Schade.

Dennoch ist diese Folge recht spannend. Da machen die Macher also nichts falsch. Nur an der Erzählweise hapert es diesmal wieder etwas. Eigentlich wäre diese Folge gut, wenn nicht ein Tick besser. Doch, da man es sich mit der Auflösung recht einfach gemacht hat, kommt diese Folge nur knapp und mit Bauchschmerzen auf gute 3 von 5 Punkten.

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Samstag, 28. Februar 2009
Navigation: Star Wars - The clone wars
Star Wars: The Clone Wars
Folge 1 - Der Hinterhalt
Folge 2 - Aufstieg der Malevolence (in einem Artikel mit Folge 1 !)
Folge 3 - Der Schatten der Malevolence
Folge 4 - Das Ende der Malevolence
Folge 5 - Rekruten
Folge 6 - Der Fall eines Droiden
Folge 7 - Kampf der Droiden
Folge 8 - Superheftig Jedi
Folge 9 - Im Mantel der Dunkelheit
Folge 10 - In den Fängen von Grievous
Folge 11 - Die Ergreifung des Counts
Folge 12 - Der Freikauf
Folge 13 - Die Bruchlandung
Folge 14 - Die Verteidiger des Friedens
Folge 15 - Der Übergriff
Folge 16 - Der unsichtbare Feind
Folge 17 - Das Virus
Folge 18 - Planet der tausend Monde
Folge 19 - Sturm über Ryloth
Folge 20 - Die Unschuldigen von Ryloth
Folge 21 - Freiheit für Ryloth
Folge 22 - Das Geiseldrama

Staffelübersicht und Gesamtwertung: Staffel 1

Staffel 2
Folge 23 - Holocron heist
Folge 24 - Cargo of doom
Folge 25 - Kinder der Macht
Folge 26 - Spion des Senates
Folge 27 - Kampf und Wettkampf
Folge 28 - Die Waffenfabrik
Folge 29 - Vermächtnis des Terrors
Folge 30 - Gehirn-Parasiten

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Navigation: Akte X
Staffel 1
Folge 1 - Gezeichnet
Folge 2 - Die Warnung
Folge 3 - Das Nest
Folge 4 - Signale
Folge 5 - Der Teufel von Jersey
Folge 6 - Schatten
Folge 7 - Die Maschine
Folge 8 - Eis
Folge 9 - Besessen
Folge 10 - Gefallener Engel
Folge 11 - Eve
Folge 12 - Feuer
Folge 13 - Die Botschaft
Folge 14 - Verlockungen
Folge 15 - Lazarus
Folge 16 - Ewige Jugend
Folge 17 - Täuschungsmanöver
Folge 18 - Der Wunderheiler
Folge 19 - Verwandlungen
Folge 20 - Der Kokon
Folge 21 - Ein neues Nest
Folge 22 - Wiedergeboren
Folge 23 - Roland
Folge 24 - Das Labor

Fazit und Gesamtbewertung Staffel 1

Staffel 2

Folge 25 - Kontakt
Folge 26 - Der Parasit
Folge 27 - Blut
Folge 28 - Schlaflos
Folge 29 - Unter Kontrolle
Folge 30 - Seilbahn zu den Sternen
Folge 31 - Drei
Folge 32 - Hinter der Grenze
Folge 33 - Der Vulkan
Folge 34 - Rote Kirche
Folge 35 - Exelsis Dei
Folge 36 - Böse geboren
Folge 37 - Todestrieb
Folge 38 - Satan
Folge 39 - Frische Knochen
Folge 40 - Kolonie (Teil 1)
Folge 41 - Kolonie (Teil 2)
Folge 42 - Sophie

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Navigation: Doctor Who
Folge 1 - Rose
Folge 2 - Das Ende der Welt
Folge 3 - Die rastlosen Toten
Folge 4 - Aliens in London
Folge 5 - Der dritte Weltkrieg
Folge 6 - Dalek
Folge 7 - Langzeitstrategie
Folge 8 - Vatertag
Folge 9 - Das leere Kind

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Serienübersicht: Deep Space Nine


Star Trek:Deep Space Nine ist die dritte Serie der wohl bekanntesten Weltraumserie der Welt. Im Gegensatz zu ihren Vorläufern Star Trek und Star Trek: The next Generation spielt sie nicht auf einem Raumschiff namens Enterprise. Das wäre auch gar nicht möglich, schließlich ist die Handlungszeit parallel zu den letzten paar Star Trek: The next Generation Staffeln, die nun einmal auf der Enterprise spielen.

Stattdessen ist der Handlungsort von Deep Space Nine die gleichnamige Raumstation in der Nähe des Planeten Bajor.
Dieser Planet konnte sich gerade von einer jahrzehntelangen Terrorherrschaft der Cardassianer befreien und möchte nun gerne der Föderation (zu der die Menschen gehören) beitreten. Überraschend taucht ein Wurmloch in der Nähe von Bajor auf. Dadurch wird Deep Space Nine zu einem wichtigen Handelsplatz und auf einmal interessieren sich auch die Cardassianer wieder für den Ort.

Dadurch hat Commander Sisko alle Hände voll zu tun, das zerstörte Bajor wieder aufzubauen, den Gamma-Quadranten auf der anderen Seite des Wurmloches zu erforschen und sich gegen die Cardassianer zu erwehren. Und dann taucht auf der anderen Seite des Wurmloches auch noch ein mysteriöses Großreich namens Dominion auf...

Deep Space Nine ist die wohl dunkelste Star Trek-Serie. Vom Zukunfts- und Technikoptimismus ist hier nicht mehr allzuviel zu spüren. Stattdessen gibt es interstellare, diplomatische Zwischenfälle, Terroristengruppen, Grenzstreitigkeiten, aber natürlich auch noch immer viele unbekannte Völker mit denen Erstkontakte zu führen sind.
Besonders ist dabei, dass Deep Space Nine zunächst zwar ebenfalls nur aus Einzelepisoden besteht, sich später aber immer mehr verdichtet und wie keine andere Star Trek-Serie eine zusammenhängende Handlung vorweisen kann.
Und mit dem Wurmloch geht auch Deep Space Nine boldly there, where no man has gone before...



Staffel 1

Folge 1&2 - Der Abgesandte
Folge 3 - Die Khon-Ma
Folge 4 - Unter Verdacht
Folge 5 - Babel
Folge 6 - Tosk, der Gejagte
Folge 7 - Q-Unerwünscht
Folge 8 - Dax
Folge 9 - Der Parasit
Folge 10 - Chula - Das Spiel
Folge 11 - Die Nachfolge
Folge 12 - Der Steinwandler
Folge 13 - Die Prophezeiung
Folge 14 - Die Legende von Dal'Rok
Folge 15 - Mullibocks Mond
Folge 16 - Macht der Phantasie
Folge 17 - Persönlichkeiten
Folge 18 - Meuterei
Folge 19 - Der undurchschaubare Marritza
Folge 20 - Blasphemie

Fazit 1. Staffel

Staffel 2

Folge 21 - Die Heimkehr
Folge 22 - Der Kreis
Folge 23 - Die Belagerung
Folge 24 - Der Symbiont
Folge 25 - Die Konspiration
Folge 26 - Das Melora-Problem
Folge 27 - Profit oder Partner
Folge 28 - Die Ermittlung
Folge 29 - Die rätselhafte Fenna
Folge 30 - Auge des Universums
Folge 31 - Rivalen
Folge 32 - Metamorphosen
Folge 33 - Das Harvester-Desaster
Folge 34 - O'Briens Identität
Folge 35 - Das Paradies-Experiment
Folge 36 - Illusionen
Folge 37 - Der Trill-Kandidat
Folge 38 - Profit und Verlust
Folge 39 - Der Blutschwur
Folge 40 - Der Maquis (Teil 1)
Folge 41 - Der Maquis (Teil 2)
Folge 42 - Das Implantat
Folge 43 - Die andere Seite
Folge 44 - Die Wahl des Kai
Folge 45 - Das Tribunal
Folge 46 - Der Plan des Dominion

Fazit 2. Staffel

Staffel 3

Folge 47 - Die Suche (Teil 1)
Folge 48 - Die Suche (Teil 2)
Folge 49 - Das Haus des Quark
Folge 50 - Equilibrium
Folge 51 - Die zweite Haut
Folge 52 - Der Ausgesetzte
Folge 53 - In der Falle
Folge 54 - Meridian
Folge 55 - Defiant
Folge 56 - Das Festival
Folge 57 - Gefangen in der Vergangenheit (Teil 1)
Folge 58 - Gefangen in der Vergangenheit (Teil 2)
Folge 59 - Der Funke des Lebens
Folge 60 - Herz aus Stein
Folge 61 - Trektors Prophezeiung
Folge 62 - Das Motiv der Propheten
Folge 63 - Der Visionär
Folge 64 - Ferne Stimmen
Folge 65 - Durch den Spiegel
Folge 66 - Der geheimnisvolle Garak (Teil 1)
Folge 67 - Der geheimnisvolle Garak (Teil 2)
Folge 68 - Entdecker
Folge 69 - Familienangelegenheiten
Folge 70 - Shakaar
Folge 71 - Facetten
Folge 72 - Der Widersacher

Fazit 3. Staffel

Staffel 4

Folge 73 - Der Weg des Kriegers (Teil 1)
Folge 74 - Der Weg des Kriegers (Teil 2)
Folge 75 - Der Besuch
Folge 76 - Der hypokratische Eid
Folge 77 - Indiskretionen
Folge 78 - Wiedervereinigt
Folge 79 - Kleine grüne Männchen
Folge 80 - Das Wagnis
Folge 81 - Das Schwert des Kahless
Folge 82 - Unser Mann Bashir
Folge 83 - Die Front
Folge 84 - Verlorenes Paradies
Folge 85 - Emotionen
Folge 86 - Zu neuer Würde
Folge 87 - Die Söhne von Mogh
Folge 88 - Der Streik
Folge 89 - Die Übernahme
Folge 90 - Das Gefecht
Folge 91 - Strafzyklen
Folge 92 - Der zerbrochene Spiegel
Folge 93 - Der Muse
Folge 94 - In eigener Sache
Folge 95 - Die Abtrünnigen
Folge 96 - Hoffnung
Folge 97 - Quark's Schicksal
Folge 98 - Das Urteil

Fazit 4. Staffel

Staffel 5

Folge 99 - Die Apokalypse droht
Folge 100 - Das Schiff
Folge 101 - Gefährliche Liebschaften
Folge 102 - Die Schlacht um Ajilon Prime
Folge 103 - Die Erpressung
Folge 104 - Immer die Last mit den Tribbles
Folge 105 - Die Reise nach Raisa
Folge 106 - Die Schuld
Folge 107 - Der Aufstieg

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Gesehen: Meuterei (Deep Space Nine Folge 18)


Inhalt: Ein klingonisches Schiff kommt durch das Wurmloch geflogen und explodiert kurz darauf. Der Kapitän wird rübergebeamt, verstirbt jedoch danach. Doch die Crew hat ganz andere Probleme. Ein Frachter hat angedockt und Major Kira vermutet, er liefere Waffen an die Cardassianer. Sie will die Crew verhaften lassen. Sisko ist dagegen. Er will Beweise. Die Situation spitzt sich immer mehr zu. Sisko und Kira sammeln ihre Leute um sich, versuchen andere auf ihre Seite zu ziehen. Alles sieht aus, als ob es zu einer Meuterei kommen würde.
Nur Odo wundert sich, was alle tun. Niemand verhält sich mehr so, wie er es gewohnt ist. Er findet heraus, dass das ein Virus aus dem Gammaquadranten ist, der die, die davon infiziert sind dazu zwingt, eine Rebellion auf einem Planeten nachzuspielen.
Mit Bashirs Hilfe, dem er etwas vorlügt, gelingt es ihm gerade noch, die Hauptoffiziere von dem Virus zu befreien, bevor sie damit anfangen, sich gegenseitig zu töten.

Kritik: Wieder eine eher witzig Folge. Nur diesmal erreicht sie ein durchaus passables Spannungsniveau, da man nicht genau weiß, ob die Crew jetzt demnächst wirklich meutert oder ob da tatsächlich eine außerirdische Rasse hintersteckt.

Vor allem aber lebt diese Folge von den genialen schauspielerischen Leistungen. Man merkt den Schauspielern an, dass sie Freude daran haben, mit ihren Charakteren Extremsituationen zu spielen. Insbesondere Kira wirkt sehr furchteinflößend als skrupellose Intrigantin. So jemandem möchte man nur ungern über den Weg laufen.

Das Ende ist wieder ein wenig rasch. Dennoch bleibt bis kurz vor dem Schluss offen, ob Odo es wirklich schafft, die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Diese Folge erreicht schon fast sehr gutes Niveau. So muss sie sich „lediglich“ mit guten 3,5 von 5 Punkten zufrieden geben.

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Donnerstag, 26. Februar 2009
Gesehen: Persönlichkeiten (Deep Space Nine Folge 17)


Inhalt: Eine Botschafterkonferenz findet auf DS9 statt. Bashir beschäftigt die Botschafter. Odo findet den Dieb eines Ohrringes von Luxana Troi. Diese ist ihm sehr dankbar und möchte eine Beziehung mit ihm beginnen.
Derweil erreichte eine Sonde DS9. Kurz darauf beginnt der Computer verrückt zu spielen. Er startet wahllos Programme. So lässt er einen Turbolift mit Odo und Troi stehen bleiben. Das ist für Odo besonders gefährlich, denn er muss sich alle 16 Stunden verflüssigen.
Der Computer treibt die Botschafter und Bashir währenddessen in ein Feuer. Es bleibt nur wenig Zeit, um sie zu retten.
O’Brien erkennt, dass eine Persönlichkeit in den Computer gekommen ist und dass sie sich nach Aufmerksamkeit sehnt. Bisher habe man den Fehler gemacht und ihr Aufmerksamkeit geschenkt. Damit soll nun Schluss sein. Er schreibt ein interessantes Programm und tatsächlich flieht die Persönlichkeit dorthin. Bashir und Odo, der sich derweil in einem Tuch Trois (was ein Vertrauensbeweis ist) verflüssigt hat, können gerettet werden. DS9 hat nun eine weitere Lebensform an Bord.

Kritik: Diese Folge ist halb witzig, halb ernst. Natürlich ist es dramatisch, was mit Odo passiert. Wäre Troi nicht auf die Idee mit dem Tuch gekommen, hätte es ernsthafte Probleme geben können.

Gleichzeitig gibt es doch einige witzige Szenen. So ist Odos Verhalten Frauen gegenüber schon recht witzig – er hat nämlich keine Ahnung, wie er mit ihnen umgehen soll.

O’Brien und der Computer, das sorgt ebenfalls für einige witzige Szenen. Er als Ingenieur hat natürlich ein ganz besonderes, fast schon persönliches Verhältnis zu dem Computer. Wenn er jetzt mit ihm streitet, grenzt das fast schon an eine Familienkrise.

Insgesamt ist es jedoch seltsam, dass nun so viele witzige Folgen hintereinander geschaltet werden. Es sind keine großen Geschichten, aber es kommt auch keine Langeweile mehr auf. Das ist natürlich positiv. Andererseits könnte man ja mal damit beginnen, wirklich gute, wichtige Geschichten zu erzählen.

Somit erhält diese Episode gute 3 von 5 Punkten.

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