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Sonntag, 5. Juli 2009
Gesehen: Metamorphosen (Deep Space Nine Folge 32)



Inhalt: Der Wissenschaftler Mora Pol erscheint auf der Station. Er ist der Wissenschaftler, der beauftragt wurde, an Odo zu forschen. Pol und Odo haben sich im Schlechten getrennt. Nun möchte Pol aber mit Odo in den Gamma-Quadranten, um dort nach Odos Herkunft zu forschen.
Odo willigt ein und bald kommen die beiden mit einem Odo-ähnlichen Wesen heim. Auf dem Planeten haben allerdings alle bis auf Odo eine Rauchvergiftung erhalten.
Kurz darauf geschehen seltsame Dinge auf der Station. Pol möchte derweil Odo überreden wieder mit ihm ins Labor zu kommen.
Das mitgebrachte Lebewesen entkommt und wütet auf der Station. Es stellt sich jedoch heraus, dass es sich eigentlich um Odo handelt, der während seiner Ruhephase versucht, Pol aus dem Weg zu räumen. Schuld daran ist das Gas auf dem Planeten. Es gelingt Pol und Bashir, das Gas zu entfernen, sodass Odo wieder normal wird. Pol erkennt aber, dass Odo nicht wieder als Forschungsobjekt dienen möchte.

Kritik: Wieder einmal sucht Odo nach seiner Herkunft. Das funktionierte das letzte Mal nicht besonders gut. Diesmal ist es immerhin durchschnittlich geraten.

Viel zu kurz wird der Planet erforscht. Kaum hat man den Obelisken weggenommen entsteht ein Erdebeben. Aber es gibt doch auch noch andere Ecken des Planeten. Warum sucht man nicht dort noch nach weiteren Lebensformen?

Odo soll eine 16-stündige Ruhephase haben? Und ein Gas soll all das verursacht haben? Das hört sich alles nicht sonderlich vernünftig an. Außerdem wird bis zum Schluss auch nicht zufrieden stellen geklärt, was für eine Rolle der Obelisk denn nun spielt. Man kann nur hoffen, dass er irgendwann noch einmal auftaucht und nicht im Serienirvana verschwindet.

Pol wiederum scheint es nicht zu verstehen, warum Odo nicht gerne ein Forschungsobjekt sein möchte. Er spielt sich als Odos Ziehvater auf, ignoriert aber scheinbar völlig die Realität. Mehr als merkwürdig. Immerhin erkennt er seine Fehler zum Schluss.

Spannung kommt auch nicht wirklich auf. Zwar ist das Monster doch ein wenig beunruhigend, aber es sorgt nicht dafür, dass man ernsthaft um irgendjemanden bangt. Außerdem wirkt die Gesamtsituation einfach zu unglaubwürdig, als dass man sich wirklich darauf einlassen kann.

Denn es ist nicht geklärt, was das nun für ein Viech war, dass man aus dem Gamma-Quadranten mitgenommen hat. Es kann sich auch verwandeln, stirbt dann aber sehr schnell.
Wahrscheinlich wird man sich auch in Zukunft in keiner Weise darum kümmern. Schade.

Insgesamt also eine leider nur durchschnittliche Folge, die zwar ein paar nette Momente hat, aber leider mehr ärgert als unterhält. Daher 2,5 von 5 Punkten.

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Gehört: Symphonie der Zerstörung (von Thomas D.)


Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.

Die Symphonie der Zestörung?
Sie beginnt nicht sonderlich symphonisch. Statt Orchesterinstrumenten hört man zunächst eine Elektrogitarre heraus (zumindest vermute ich das).
Schon mit der ersten Zeile wird jedoch klar, worum es sich bei dieser Symphonie nun handelt.

Das Ende einer Beziehung läuft wohl meistens böse ab. Warum sollte es sonst ja auch das Ende sein.
Daher passt die Verbindung sehr gut.

Der Text selbst ist ins sich recht griffig, das Lied ist nett anzuhören. Ähnlich wie bei Neophyta schafft dieses Lied eine eher nachdenkliche Stimmung.

Für den Refrain wurde offensichtlich ein Sänger hinzugezogen. Durch seine eher melancholisch wirkende Stimme wird das Lied ein wenig ruhiger.
Im Vergleich dazu wirkt Thomas Ds Stimme auf jeden Fall etwas aggressiver.

Mir persönlich gefällt der Text ausgesprochen gut. Die Wirkung wird aber wohl von Person zu Person außerordentlich unterschiedlich ausfallen.

Für mich ist "Symphonie der Zerstörung" das beste Lied auf "Kennzeichen D". Konsequenterweise erhält es dann auch 5 von 5 Punkten.

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