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Gesehen: Der Wunderheiler (Akte-X Folge 18)
Inhalt: In einer amerikanischen Kleinstadt gibt es einen Wunderheiler, der behauptet, mit Gottes Hilfe und dem Auflegen seiner Hände die stärksten Krankheiten lindern zu können. Das Problem ist nur, dass in letzter Zeit immer mehr Menschen, denen er die Hände auflegt, sterben. Der Sheriff der Stadt, der solchen Wundern sehr skeptisch gegenüber steht, vermutet Mordabsichten dahinter. Mulder und Scully machen sich auf den Weg, die Situation zu untersuchen…
Kritik: Diese Folge plätschert so ein wenig vor sich hin. Es gibt diesen jugendlichen Wunderheiler, der von Polizisten im Lauf der Folge getötet wird. Doch damit ist die Folge noch nicht zu Ende. Im Gegenteil.
Es stellt sich heraus, das sein Weggefährte des Heilers der eigentliche Täter war. Er wurde von dem Heiler, Samuel, gerettet, trägt aber extrem schwere Verbrennungsmerkmale mit sich. Das ist kein Leben, das er führen will und auch niemand anderem wünscht. Daher möchte er der Gemeinde den Glauben an Samuel nehmen.
Samuel wiederum scheint im Laufe der Folge von den Toten aufzuerstehen. Wirklich sicher ist das aber nicht. Eigentlich ist nichts in dieser Folge wirklich sicher. Sicher ist aber, dass die Spannungskurve recht gleichmäßig auf einem sehr schwachen Niveau verläuft.
Einen wirklichen Höhepunkt lässt diese Folge zudem auch vermissen. Insgesamt kommt die Folge daher nur auf eher schwache 1,5 von 5 Punkten.
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Ein regulärer Arztbesuch?
Wegen meines Rückens muss ich von Zeit zu Zeit zum Orthopäden. Das müssen - logischerweise - viele Menschen und daher mache ich vorher einen Termin.
Montag war ich wieder beim Orthopäden. Mein Termin war um 9:45. Ich war 9:30 und stand bis um 9:50 in einer Schlange, nur um zu sagen, dass ich da bin.
Nach einer zwanzig minütigen Wartezeit, durfte ich mich also ins Wartezimmer setzen.
Währenddessen konnte ich eine alte Frau beobachten, die mühsam vom Wartezimmer bis zum Klo lief. Dieses war abgeschlossen und die Arzthelferinnen öffneten seltsamerweise auch nach einer Nachfrage nicht die Tür.
Irgendwie ist das keine schöne Atmosphäre.
Die Atmosphäre im Wartezimmer war selbstverständlich nicht schöner. Es war nämlich beinahe voll. Auf engem Raum saßen also knapp zwanzig Menschen. Nur in der hintersten Ecke war noch ein Platz frei. Um mich zu setzen, musste ich daher erst einmal an allen vorbeigehen. Schon im Gehen viel mir auf, dass der behandelnde Arzt überall Zettel an die Wand gehängt hat.
30 Euro für einen gesetzlich Versicherten, stand dort. Und dann wurde sich lang und breit darüber ausgelassen, wie böse ihn die Politik doch behandelt. Nur 30€ im Jahr stünden für Routineuntersuchungen pro Patient bereit.
Allerdings müsste die Kasse doch bei Verletzungen das meiste übernehmen?
An einer anderen Stelle hing ein Bild von Ulla Schmidt mit der Unterschrift Ich werde nich behandelt - obwohl ich Privatpatientin bin.
Nach höchstens zwei Minuten wurde ich aufgerufen. Also musste ich wieder an knapp zwanzig Menschen vorbei, in deren Augen natürlich die Frage stand, warum ich sofort dran kam.
Nun frage ich mich, ob das daran liegt, dass ich einen Termin hatte oder daran, dass ich privat versichert bin.
Ich glaube allerdings nicht daran, dass jemand mit einem eingegibsten Bein zuvor keinen Termin macht...
Und dass 20 Menschen auf einmal in einer Praxis sitzen und keinen Termin gemacht haben, dürfte eigentlich auch nicht sein...
Irgendetwas scheint da also falsch zu laufen. Es stellt sich nur die Frage, ob das nun die Schuld der Politik ist oder die Schuld einer zweigeteilten Versicherungslandschaft...
Montag war ich wieder beim Orthopäden. Mein Termin war um 9:45. Ich war 9:30 und stand bis um 9:50 in einer Schlange, nur um zu sagen, dass ich da bin.
Nach einer zwanzig minütigen Wartezeit, durfte ich mich also ins Wartezimmer setzen.
Währenddessen konnte ich eine alte Frau beobachten, die mühsam vom Wartezimmer bis zum Klo lief. Dieses war abgeschlossen und die Arzthelferinnen öffneten seltsamerweise auch nach einer Nachfrage nicht die Tür.
Irgendwie ist das keine schöne Atmosphäre.
Die Atmosphäre im Wartezimmer war selbstverständlich nicht schöner. Es war nämlich beinahe voll. Auf engem Raum saßen also knapp zwanzig Menschen. Nur in der hintersten Ecke war noch ein Platz frei. Um mich zu setzen, musste ich daher erst einmal an allen vorbeigehen. Schon im Gehen viel mir auf, dass der behandelnde Arzt überall Zettel an die Wand gehängt hat.
30 Euro für einen gesetzlich Versicherten, stand dort. Und dann wurde sich lang und breit darüber ausgelassen, wie böse ihn die Politik doch behandelt. Nur 30€ im Jahr stünden für Routineuntersuchungen pro Patient bereit.
Allerdings müsste die Kasse doch bei Verletzungen das meiste übernehmen?
An einer anderen Stelle hing ein Bild von Ulla Schmidt mit der Unterschrift Ich werde nich behandelt - obwohl ich Privatpatientin bin.
Nach höchstens zwei Minuten wurde ich aufgerufen. Also musste ich wieder an knapp zwanzig Menschen vorbei, in deren Augen natürlich die Frage stand, warum ich sofort dran kam.
Nun frage ich mich, ob das daran liegt, dass ich einen Termin hatte oder daran, dass ich privat versichert bin.
Ich glaube allerdings nicht daran, dass jemand mit einem eingegibsten Bein zuvor keinen Termin macht...
Und dass 20 Menschen auf einmal in einer Praxis sitzen und keinen Termin gemacht haben, dürfte eigentlich auch nicht sein...
Irgendetwas scheint da also falsch zu laufen. Es stellt sich nur die Frage, ob das nun die Schuld der Politik ist oder die Schuld einer zweigeteilten Versicherungslandschaft...
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