Neue Homepage: Ich habe eine neue Homepage, die man unter www.gedankenecke.com erreicht. Zur Zeit werden Stück für Stück die mittlerweile über 1 000 Beiträge dieses Blogs von mir rüberkopiert (bin bei Oktober 2008 angekommen) und die neuen Artikel seit "Homepagegründung" sind da ebenfalls zu finden. Der größte Vorteil, den die neue Seite bietet ist, dass endlich jeder kommentieren kann und man sich nicht mehr registrieren braucht.
Freitag, 31. Juli 2009
Vorschau August
Im August wird zunächst einmal ... nichts passieren. Denn ich bin 14 Tage lang im Urlaub.

Dort werde ich aber wohl genügend Zeit zum Lesen haben. Die Leseliste steht bereits fest.

Folgende Beiträge wird es daher in zwei Wochen hier geben:


1. Die Wächter-Trilogie (von Sergej Lukianenko)

2. Schilf (von Julie Zeh)

3. Regenroman (von Karen Duve)

4. Ein Gott der Frechheit (von Sten Nadolny)

5. Endymion (von Dan Simmons)

6. The rise of Endymion (von Dan Simmons)

7. Ein Sommerhaus, später (von Judith Herrman)

8. Liebediener (von Julia Frank)

9. Star Trek Vanguard 1 - Der Vorbote (von David Mack)

10. Star Trek Vanguard 2 - Rufe den Donner (von Dayton Ward und Kevin Dillmore)

11. Star Trek Voyager - Full Circle (von Kirsten Beyer)


Außerdem stehen noch immer einige Star Trek - Rezensionen bei Trekzone aus und es werden wohl auch noch ein bis zwei Kolumnen auf dem Zauberspiegel erscheinen.

Der Monat wird also durchaus voll, auch wenn ich die meiste Zeit nicht da bin...

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Freitag, 31. Juli 2009
Gesehen: Der Doktor tanzt (Doktor Who Folge 10)


Im Trailer oben sind die letzten Sekunde des ersten Teils zu sehen, dann der Abspann und zum Schluss die Vorschau auf die Folge "Der Doktor tanzt".

Eine seltsame Plage breitet sich in London zur Zeit des deutschen "Blitz" im zweiten Weltkrieg aus. Die infizierten Menschen bekommen eine Narbe und ihr Gesicht verwandelt sich in eine Gasmaske. Rose, der Doktor und Jack sind in einem Krankenhaus und stehen etwa 50 Infizierten gegenüber. Die Lage ist mehr als bedrohlich, zumal weder der Doktor noch Jack eine Ahnung haben, was genau die Krankheit ausgelöst hat...



Der erste Teil war für Doktor Who Verhältnisse unglaublich ernst. Ständig tauchte das seltsame Kind mit der Maske auf, das nach seiner Mutter rief. Im Krankenhaus wurde dann klar, dass es noch viele weitere Infizierte gab. Das sorgte für überraschend viel "Horrormomente". Insgesamt erreichte die Episode daher nicht das gewohnte Niveau.

"Der Doktor tanzt" macht nun aber wieder alles richtig. Die Geschichte ist spannend, es fehlt der Folge nicht an brittischem Humor und zum Schluss gibt es eine unglaublich abwegige, unwahrscheinliche und doch völlig logische Auflösung der Folge.

Dazu sei gar nicht viel gesagt, denn die gesamte Folge lebt eigentlich davon, dass man nicht weiß, wie sie endet. Natürlich endet sie gut, aber der Grund für die seltsame Krankheit ist dann doch mehr als überraschend. Und als wäre das dann noch nicht genug, ist auch die Auflösung sehr innovativ. Denn einer der Personen ist nicht das, als was sie sich ausgibt...

Insgesamt kommt diese unterhaltsame und spannende Folge damit auf fast perfekte 4,5 von 5 Punkte.

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Gelesen: Sternenjagd


Das neue Sternenaust-Heft führt die Handlung aus dem vorherigen Heft konsequent fort. Weiterhin verfolgt die Sternenfaust die Starlight, die von Terroristen gekapert wurde. Das ist durchaus spannend und interessant zu lesen.
Doch leider ärgert man sich über viele Unstimmigkeiten in dem Entscheidungsfindungsprozess der Solaren Welten. Das mag sich nach einer Kleinigkeit anhören, stört aber doch irgendwie.
Sternenfaust Band 117 - Sternenjagd (von Michelle Stern)

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Mittwoch, 29. Juli 2009
Gesehen: Ein neues Nest (Akte-X Folge 21)


Inhalt: Victor Tooms wird aus dem Gefängnis entlassen. Ein Gericht spricht ihn frei, weil es keine wirklichen Beweise gegen ihn gibt. Im Gegenteil: Mulder wird angedichtet, dass er einen persönlichen Groll gegen Tooms hegt.
Für Mulder, der vehement gegen Tooms Freilassung gekämpft hat, ist jedoch klar, dass dieser demnächst jemanden töten wird. Er braucht nämlich nur noch eine Niere, um in seinen Winterschlaf eintreten zu können. Mulder entscheidet sich also, Tooms alleine zu beschatten…

Kritik: Wahrlich eine mörderische Folge! Wer FOLGE 3 gesehen hat, weiß, dass Tooms sich in seinem Morddrang in eine unaufhaltsames Monster verwandelt. Denn er braucht drei Nieren, um sich ein Nest bauen zu können.

Mulder tut alles, um zu verhindern, dass noch jemand stirbt. Doch Tooms schaltet ihn durch einen perfiden Plan aus. Letztendlich kann Mulder dadurch nicht verhindern, dass es ein weiteres Opfer gibt.

Tooms zieht sich in sein Nest zurück. Doch dort steht mittlerweile ein Kaufhaus. Mulder muss also in einen kleinen Gang krieche und dort Tooms aufspüren. Tatsächlich gelingt ihm das und das ist auch die fieseste Szene der Folge.
Denn Tooms hat sich durch die dritte Niere endgültig in ein Monster verwandelt, das kein anderes Ziel kennt als Mulder zu töten.

Mulder und Scully haben zum Schluss nur noch die Möglichkeit, Tooms zu töten. Damit wäre diese Handlung dann wohl auch für immer beendet.

Bis dahin geschieht jedoch sehr viel. Zusammen mit einem alten Polizisten sucht Scully zum Beispiel nach Beweisen für Tooms Verbrechen.
Außerdem wird Mulder angehängt, er habe Tooms aus bloßer Lust verprügelt. Perfider Weise wird dadurch Tooms Anwalt dessen letztes Opfer.

Insgesamt gelingt es dieser Folge zum ersten Mal seit langem wieder die Spannung 45 Minuten ohne Unterbrechung ganz aufrecht zu erhalten. Das ist wieder das Niveau, das man aus den ersten Episoden kannte. Volle 5 von 5 Punkten gibt es daher für diese gelungene Folge.

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Gelesen: Entscheidungen - mein Leben in der Politik (von Gerhard Schröder)
Vor einem Jahr fand ich in einem Berliner Buchladen ein Mängelexemplar von Gerhard Schröders Rückblick auf seine Regierungsjahre. Obwohl ich eigentlich nur schlechtes über das Buch gehört hatte, entschied ich mich, es für einen vergünstigten Preis zu kaufen.

Auf 500 Seiten beschreibt Schröder seine Regierungsjahre. Das kommt verständlicherweise nicht ohne gewisse Längen aus. Vor allem die Beschreibungen des Kosovo-Krieges und der nicht-Beteiligung am Irakkrieg ermüden nach einiger Zeit, da sie sehr viel Platz eingeräumt bekommen.

Interessanter ist da Schröders Werdegange, der leider nur sehr wenig Platz im Buch bekommen hat, und die Planung und Ausführung der Agenda 2010. Interessant ist dabei, dass von Zeit zu Zeit durchaus ein paar Selbstzweifel anklingen. Zwar nicht bei der Agenda 2010 sondern bei dem Tempo, dem Stil und anderen "Kleinigkeiten".

Deutlich wird allerdings auch immer wieder, wie schwierig regieren eigentlich ist, wenn der Bundesrat alle wichtigen Entscheidungen blockiert. Gerade die Union scheint sich damals sehr dabei hervorgetan zu haben. Kein Wunder, dass so zum Beispiel Sparpläne ordentlich nach hinten losgehen können.

Natürlich ist das alles nur Schröders Sicht der Dinge. Da ich aber 1998 viel zu jung war, um Politik zu begreifen, ist das Buch recht interessant. So kenne ich jetzt ein paar Ministernamen mehr als zuvor.

Am Interessantesten sind aber Schröders Einschätzungen und Beurteilungen anderer Leute. So scheint er Oskar Lafontaine immer noch ein ordentliches Maß an Respekt entgegenzubringen. Aber auch zu Brandt und Vogel verliert er einige Seiten.

Insgesamt ein Buch, dass sich gut runterlesen lässt, aber nichts wirklich bewegendes hinterlässt. Einzig die Beweggründe für die (wohl notwendige, wenn auch schmerzhafte) Agenda 2010 sind von wirklicher Bedeutung. Immerhin konnte unsere jetzige Trümmergroßkoalition einige Jahre von den Weichenstellungen der Agenda 2010 profitieren...

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Dienstag, 28. Juli 2009
Gelesen: Die Frequenz-Monarchie


Der Titel hält nicht ganz, was er verspricht. Die Frequenz-Monarchie tritt zwar auf, sonderlich viel neues erfährt man aber nicht über sie. Dafür erfährt man die Geschichte des Volkes der Halbspur-Changeure, die bisher das von der Monarchie angegriffene Transmittersystem kontrollierten und mit ihrer pazifistischen Art der Frequenz-Monarchie heillos unterlegen sind.
Actionreich ist das Heft und die Geschichte der Changeure entschädigt ein wenig, dass der vollmundige Titel keine Informationsflut nach sich zieht.
Perry Rhodan 2501 - Die Frequenz-Monarchie (von Christian Montillon)

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Samstag, 25. Juli 2009
(Kurz)Gelesen: Das kurze glückliche Leben des braunen Halbschuhs (von Philip K. Dick)
Doc Labyrinth ist fast am Ziel. Er hat das Prinzip der hinreichenden Belästigung entdeckt. Aufgefallen war es ihm, als er einen Kieselstein dabei beobachtete, wie dieser aus der heißen Sonne wanderte. Auf einmal war ihm klar, wie die Evolution abgelaufen sein musste: Irgendwann wurde Materie so stark gestört, dass sie zum Leben erwachte.
Kurzerhand wandelt er einen alten Ofen in einen Animator um. Dieses Gerät soll nun alle möglichen Dinge in lebende Wesen verwandeln...

Doch das Gerät funktioniert zunächst nicht. Also verkauft der Doktor es. Als der neue Besitzer jedoch einen nassen Schuh hineinlegt, erwacht dieser zum Leben. Der braune Halbschuh entwickelt gar ein bewusstes Eigenleben. So erweckt er einen Damenschuh zum Leben und am Ende verschwinden die beiden diskret hinter einem Gebüsch, während auf der Straße die versammelte Wissenschaftswelt fasziniert die Szenerie beobachtet.

Natürlich ist die Geschichte völlig abgedreht. Ein alter Ofen, der Dinge zum Leben erweckt - absurd. Aber die Idee der "hinreichenden Belästigung" erweckt nicht nur ein Schmunzeln, sondern hört sich zunächst fast logisch an.

Auch die Figur des Doc Labyrinth und die Angst vor dem lebenden Schuh sind sehr schön dargestellt. Der Schuh besorgt sich durch Einbrüche nicht nur etwas zu essen, sondern schafft sich gleichzeitig auch noch einen Partner. Er scheint also so etwas wie ein Bewusstsein entwickelt zu haben.

Zum Schluss stellen die Wissenschaftler fest, dass sie einem der folgenschwersten Augenblicke der Wissenschaft beiwohnen. In der Tat wäre es wohl der folgendschwerste Moment, wenn es der Wissenschaft gelingen würde, eine neue intelligente Spezies zu schaffen, die zusammen mit den Menschen auf der Erde leben würde.
Wobei natürlich noch nicht klar ist, ob der Schuh überhaupt intelligent ist.

Insgesamt keine ist "Das kurze glückliche Leben des braunen Halbschuhs" eine kurzweilige, wenn auch nicht sonderlich spannende Kurzgeschichte, die allerdings nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern auch zum Schmunzeln.
Nicht klar wird jedoch, warum das Leben des Schuhs denn nun kurz sein soll.

"Das kurze glückliche Leben des braunen Halbschuhs", 14 Seiten, 1954, von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie"Und jenseits...das Wobb".

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Freitag, 24. Juli 2009
Gelesen: Zielpunkt Physiotron


Im vorletzten Heft der Staffel scheint Saquolas Position endlich zu wackeln. Rhodan stürmt das Wanderer-Backup und ES verteidigt seine Errungenschaften. So wird es im Finale wohl sehr eng für Saquola.
Der Leser fragt sich nun natürlich, wie Saquola eigentlich 10 Hefte lang ständig siegen konnte...
Perry Rhodan Action 35 - Zielpunkt Physiotron (von Timothy stahl)

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Gesehen: Das Paradies-Experiment (Deep Space Nine Folge 35)


Inhalt: Sisko und O’Brien sind mit einem Shuttle auf der Suche nach einem besiedelbaren Planeten auf der Alpha-Quadrant Seite in der Nähe des Wurmloches. Sie werden rasch fündig. Doch der eigentliche unbewonte Planet, birgt humanoide Lebewesen. Die Oberfläche strahlt zudem ein seltsames Kraftfeld aus. Sisko und O’Brien beamen beide runter. Dort treffen sie auf Überlebende eines abgestürzten Sternenflottenschiffes. Sie kommen nicht weg, weil das Energiefeld alle Technik lahm legt. So auch die von Sisko und O’Brien.
Die Anführerin des „Dorfes“ möchte die beiden sofort in die Gemeinschaft integrieren. Da keine Technik funktioniert, leben die ehemaligen Sternenflottenoffiziere ein Leben mit der Natur.
Bald bemerken Sisko und O’Brien jedoch negative Aspekte des Gemeinschaftsleben. Drakonische Strafen, mangelhafte Medizin sorgen dafür, dass sie weiter daran forschen, wie sie nach Hause zurückkehren können. Das oberste Gesetz in dem Dorf ist, keine Zeit für unnütze Dinge zu verschwenden. Das Suchen nach einer Fluchtmöglichkeiten fällt darunter. Als sie erwischt werden, wird Sisko als kommandierender Offizier in eine Kiste gesperrt und so gefoltert.
O’Brien entdeckt jedoch, dass die Anführerin das elektrische Feld verursacht und nicht – wie bisher vermutet – die Sümpfe in der Nähe. Er schaltet es aus und die Technik funktioniert wieder. Es stellt sich heraus, dass die Anführerin seit Jahren von einem Leben in der Natur geträumt hat und den Absturz des Schiffes zehn Jahre vorher im Detail geplant hat. Zur selben Zeit werden Sisko und O’Brien von Kira und Dax gerettet. Sie stellen die bisher ahnungslosen Bewohner der Kolonie vor die Wahl, ob sie zurück in die Förderation kehren wollen oder nicht. Sie entscheiden sich alle dafür zu bleiben. Nur die Anführerin muss sich vor einem Gericht verantworten.

Kritik: Was für eine Folge! Sie ist nicht actionreich und hat ein paar Längen, dennoch überzeugt sie auf ganzer Linie.

Das einzig unsinnige an der Folge ist die Ausgangslage. Warum suchen O’Brien und Sisko in einem Shuttle der Raumstation Deep Space Nine nach besiedelbaren Planeten im Alpha-Quadranten? Dafür gibt es sicher geeignetere Forschungsschiffe und vor allem auch qualifizierteres Personal. Der Kommandant einer Raumstation und sein Chefingenieur sind wohl kaum dafür ausgebildet, nach Kolonien zu forschen.

Der Rest ist aber wirklich überzeugend. Richtig urig wirkt die Gemeinschaft der Abgestürzten. Man merkt schnell, dass sich dort, fern ab der modernen Technik der Förderation, eine besondere Gemeinschaft entwickelt hat. Die Strafen sind zwar drakonisch, scheinen aber durchaus zu wirken.

Die Anführerin ist eine absolute Technik Feindin. Für sie ist der Ort tatsächlich ein Paradies. Interessant ist nur, dass sie so viel Zeit zum Schreiben ihrer Bücher hat. Ist das etwa keine sinnlose Arbeit? Wer braucht diese Bücher denn?
Da sie bewusst ihre Propagandaschriften in Siskos und O’Briens Räumen liegen lässt, wird sie das wohl tun, um die anderen zu beeinflussen.
In gewissen Dingen ist die Gemeinschaft nämlich nichts anderes als eine Diktatur. Sie hat das sagen und sie scheint auch schreiben zu dürfen, während andere arbeiten.

Und das ist in gewisser Weise auch die Kernfrage der Folge: Wie ist denn ein Leben ohne Technik, nur in der Natur möglich.
Krankheiten raffen einige Menschen dahin, weil Heilpflanzen nun einmal nicht immer ausreichen. Demokratie ist ebenfalls nicht möglich. Das würde die Gemeinschaft nur schwächen.
Nur die Diktatur durch eine starke Anführerin, die die Gemeinschaft zusammenhält, scheint möglich zu sein.

So ist es überraschend, aber auch schön, dass sich am Ende alle entscheiden, dass Leben in der Natur fortzuführen. Sie wurden zwar betrogen und belogen, aber sie haben erkannt, dass sie in dem harten Leben etwas finden, was ihnen die Replikatoren und das Geldlose-System der Förderation nicht bieten kann.
Allerdings wird auch erwähnt, dass sie sich überlegen müssen, wie sie sich organisieren sollen.

Insgesamt eine Spitzenfolge mit einem außerordentlich interessanten Grundthema. 5 von 5 Punkten gibt es für diese gelungene Folge.

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Donnerstag, 23. Juli 2009
Kloß und Spinne
Heute habe ich nach langer Zeit wieder einmal blind bei blogger.de irgendwelche frisch aktualisierten Blogs angeklickt.
Gleich beim ersten Durchgang habe ich ein recht witziges Video gefunden. Auf dem Blog Empire of dirt wurde dringend empfohlen, dass jeder, der die Serie nicht kennt, sich in die Richtung dringend "fortbilden" sollte.
Denn wie das folgende Video beweist, kann man einige Erkenntnisse aus der Serie ziehen:

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Gesehen: Harry Potter und der Halbblutprinz
Der sechste Harry Potter Band war der erste, den ich "nur" zwei Mal gelesen habe (einmal Englisch, einmal Deutsch). Wirklich in Erinnerung ist dann auch nur geblieben, dass sich das Beziehungskarussel recht schnell drehte und dass Dumbledore am Ende einen eher unnötigen Tod starb.

Das der Tod letztendlich doch nicht unnötig war, sollte später der siebte Band zeigen. Trotzdem fühlte sich der sechste Band beim Lesen eher wie eine lange Einleitung für das Finale an.

Der Film hat es daher natürlich besonders schwierig. Die Story ist etwas schwächer als in den anderen Büchern.
Die Stimmung muss düster sein, da die Todesser schließlich an jeder Ecke lauern.
Die Stimmung muss verwirrt sein, da die Protagonisten die verschiedensten "Gefühlswirwarre" erleben.
Die Stimmung muss lustig und heiter sein, da in dem Buch ja schon fast inflationär geknutscht wird.

Daher ist der sechste Harry Potter Film nicht nur der düsterste Film der Reihe, sondern auch der mit den coolsten Sprüchen. Ständig sorgt Ron für einen Lacher, während gleichzeitig die Zaubererwelt in ihren Grundfesten bedroht ist.

Während das Buch immerhin einige Dinge etwas vielschichtiger behandelt, kann der Film dies natürlich nicht leisten.

Durch den krassen Unterschied zwischen düsteren und witzigen Szenen wirkt der Film nicht wie eine Einheit.

Recht gut gelungen ist jedoch die Darstellung Draco Malfoys. Man merkt ihm an, dass er doch innerlich zwiegespalten ist und sich nicht gänzlich sicher ist, ob das, was er tut, das Richtige ist.
Auch gelungen ist die Szene, in der ganz Hogwarts um Dumbledore trauert. Sie mag zwar relativ pathetisch gemacht sein, aber auf der Kinoleinwand überzeugt sie.

Und auch wenn sie den Fluss des Filmes etwas stören: Die Witze gelingen meistens und sorgen für einige Lacher.

So bleibt ein trotz seiner Länge überraschend kurzweiliger Film, der jedoch an und für sich überhaupt nichts besonderes mehr bietet und irgendwie beliebig wirkt.

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(Kurz)Gelesen: Die Kristallgruft (von Philip K. Dick)
Die Lage zwischen Terra und dem Mars ist ernst: Es droht ein Krieg auszubrechen. Alle Terraner müssen den Mars verlassen. Doch der letzte Passagierfrachter wird von den Marsbehörden angehalten. Drei Saboteure werden gesucht, sie sollen ein ganze Marsianische Stadt zerstört haben. Mit einem Lügendetektor testen die Marsianer die Menschen...

Der Lügendetektor bring kein Ergebnis. Dafür findet ein menschlicher Passagier die drei Saboteure und lässt sich von ihnen die Geschichte erzählen. Das nimmt dann auch den größten Teil der Kurzgeschichte ein.

Immerhin ist die Erzählung relativ spannend. Als Marsianer verkleidet, bringen die drei Täter seltsame Geräte in einer der größten Städte des Mars an. Dabei ist ihr Ziel nicht etwa, die Stadt zu zerstören, sondern einfach nur, sie zu schrumpfen. Letztendlich stellt sich heraus, dass die Stadt in einem Kristall festgehalten wird. Damit soll Terra ein Druckmittel in die Hände gegeben werden, mit dem sie den Mars endlich dazu zwingen können, wirtschaftliche Barrieren abzubauen und die terranischen Händler endügltig auf den Planeten zu lassen. Damit, so hoffen die Saboteure, könnte dann auch ein Krieg verhindert werden.

Die Terraner stehen hier also zunächst auf dem moralisch niedrigeren Posten. Allerdings sind auf dem Passagierfrachter viele Marsianer eingeschleust waren. Das Wesen, dem die Geschichte erzählt wird, ist ebenfalls kein Terraner, sondern ein Marsianer. Der ist hoch erfreut, den Fall gelöst zu haben und hofft den Verkleinerungsmechanismus so modifizieren zu können, dass er dem Mars im künftigen Krieg einen Vorteil bringt.
Auch die Marsianer erhoffen sich also einen Krieg und gehen nicht gerade zimperlich vor.

Insgesamt ist die Kurzgeschichte jedoch relativ vorhersehbar. Schnell hat man das Gefühl, dass der Zuhörer in Wirklichkeit ein Marsianer ist. Wie sollte die Geschichte sonst denn auch enden?

Eine interessante Idee ist der Verkleinerungsmechanismus allerdings. Auch die Aussage, dass Handelsbeziehungen beziehungsweise Handelsabhängigkeiten einen Krieg verhindern können, lässt einen ein wenig nachdenklich werden.

Am Ende entsteht jedoch wieder ein typisches, pessimistisches Dick-Szenario: Ein verherender Krieg scheint unvermeindlich.
Obwohl die Geschichte vorhersehbar ist, erschafft sie also eine gewisse Wirkung.

"Die Kristallgruft", 27 Seiten, 1954, von Philip K. Dick, erhältlich bei Zweitausendeins in der Anthologie"Und jenseits...das Wobb".

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Mittwoch, 22. Juli 2009
Gelesen: Entfesselte Gewalten


Das Zyklusende naht und das Tempo zieht an. Grao und Daa'tan, Matts Sohn, sind entflohen. Mit einem Todesrochen der Daa'muren und mit Daa'tans Pflanzenkünsten machen sie Pilatre de Rozière das Leben schwer.
"Entfesselte Gewalten" ist daher wieder einmal ein Heft, dass vergnügliche Unterhaltung und einen vernünftigen Storyfortschritt bietet. Genau so also, wie man es von Maddrax seit einiger Zeit gewohnt ist!
Maddrax Band 248 - Entfesselte Gewalten (von Jo Zybell)

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Dienstag, 21. Juli 2009
Gesehen: Der Kokon (Akte-X Folge 20)


Inhalt: In einem Wald im Bundesstaat Washington verschwindet eine Gruppe Holzfäller. Für die Forstbehörde ist klar: Hier sind Ökoterroristen am Werk. Mulder ist sich da aber nicht ganz sicher. Zusammen mit einem Förster machen sich Mulder und Scully auf den Weg in den Wald. In der Holzfällersiedlung finden sie keinerlei Spuren der Männer. Bald darauf stellen sie jedoch fest, dass die Holzfäller einige Bäume illegal gefällt haben. Wurden sie dafür von den Ökoterroristen bestraft? Bei Nacht finden sie heraus, dass es etwas ganz anderes war, dem die Holzfäller zum Opfer gefallen sind…

Kritik: Aus einem Jahrtausendealten Baum entschlüpfen Insekten, die einen in einen Kokon verwandeln. Das ist schon einmal widerlich genug. Glücklicherweise werden sie nur in der Dunkelheit aktiv.

Unglücklicherweise reicht der Generator der FBI-Agenten nicht sonderlich lange. Und so sind auch Mulder und Scully bald bedroht von den Insekten. Doch nicht nur sie. Die Leute die bei ihnen sind und auch die Ökoterroristen leiden unter den Insekten. Da durch eine Falle der Jeep nicht mehr fahren kann, ist eine Rettung beinahe aussichtslos.

Das macht die Folge ungemein spannend. Dennoch ist der Tenor der Folge – nämlich das man vorsichtig mit den Wäldern umgehen sollte – auch nicht schlecht.

Das Ende ist dann wieder einmal sehr offen gehalten. Mulder und Scully, die nur knapp überlebt haben, erfahren, dass die Regierung versucht die Insekten auszurotten, indem sie den gesamten Wald abbrennt. Mit einem Scheitern rechnet niemand und es bereitet sich niemand darauf vor. Sollten aber ein paar Insekten entkommen, könnte schlimmes passieren. Doch die Folge endet wie gesagt offen.

Nach langer Zeit wieder eine spannende und richtig gute Folge. Hier gibt es eine vernünftige Story, die keine Längen aufweist, da die kleinen Viecher ständig und überall sind. Zum Ende hin gibt es sehr viel Nervenkitzel und ein düsteres, offenes Ende. Beinahe perfekt, daher 4,5 von 5 Punkten.

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Dienstag, 21. Juli 2009
Peter Harry und der Ralf
Man hat es seit Jahren kommen sehen und nun ist es kurz vor der Bundestagswahl ja passiert: Die große Koalition in Kiel ist geplatzt.

Ein wenig verwunderlich ist es aber, dass es gerade jetzt passiert ist.
Peter Harry Carstensen und Ralf Stegner können sich nicht riechen. Das ist spätestens klar, seitdem Stegner von seinem Posten als Innenminister zurücktreten musste. Seitdem stand die Koalition mehrmals auf der Kippe, aber Carstensen ist nie bis zum Äußersten gegangen.

Dabei hätte er mehrmals durchaus den Grund gehabt zu sagen, jetzt ist die Krise zu groß, wir bekommen es nicht mehr hin, wählt mal neu.
Aber nein. Unser lieber Ministerpräsident sucht sich mit seiner unglaublichen Intuition genau den Konflikt aus, bei dem er selbst gelogen hat.

Tja, scheinbar möchte er die Neuwahlen möglichst schnell hinter sich bringen. Nämlich so schnell, dass die CDU noch gut darsteht. Schließlich weiß keiner, was die HSH Nordbandk noch alles für Sprengkraft besitzt. Und Carstensen hat sich mit seinen mittlerweile drei Wirtschaftsministern in dem Fall nicht sonderlich kompetent gezeigt.

Witzigerweise erwartete Carstensen von der SPD, dass sie einem Antrag zustimmen, der zwar die Auflösung des Landtages beinhaltete, aber eben auch aussagte, dass die SPD unzuverlässig sei.
Seltsam, dass die SPD da nicht mitgemacht hat...

Nun muss er die Vertrauensfrage stellen, die er dann wohl verliert. Blöd gelaufen für den schleswig-holsteinischen Kuschelbären.

Es bleibt dann nur zu hoffen, dass seine Rechnung im September nicht aufgeht. Sonst gäbe es auch in Schleswig-Holstein bald Studiengebühren, flächendeckend Regionalschulen und ausschließlich Krümmelbefürworter in der Regierung - keine schönen Aussichten.

Carstensen hat auf jeden Fall schon mal die SPD-Minister gefeuert. Und zwar mit der Höflichkeit, die er schon seit eh und je an den Tag gelegt hat: Nicht persönlich, sondern über seine Staatssekretäre. Für Menschen, denen er laut Spiegel immer eine "gute Arbeit" attestiert hat, etwas unwürdig, aber das ist wohl einfach Peter Harry Carstensen.

Extra 3 hat schon vor ein paar Monaten festgestellt: "Ein neuer Job für Peter Harry Carstensen muss her". Ab September ist das hoffentlich der Fall!

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Fazit: Kennzeichen D.



Nr. Lied Bewertung
1 Deshalb bin ich hier 3
2 Get on board 2
3 Keine Panik (der Handtuchsong) 2,5
4 15 minutes of fame 2
5 Fluss 4
6 Die Stadt schläft 3,5
7 http://gedankenecke.blogger.de/stories/1248064/ 3,5
8 Rennen 4
9 Thank u for the music 2,5
10 Vergiftet im Schlaf 5
11 Fighter 2
12 Charly Brown 4
13 Ride on 1
14 Neophyta 5
15 Der eine Schlag 4,5
16 Symphonie der Zerstörung 5
17 An alle Hinterbliebenen 3,5
18 Vergebung, hier ist sie 3
Gesamtergebnis: 3,33

Insgesamt kommt Kennzeichen D also auf ein durchaus gutes Ergebnis. Leider spiegelt das nicht das Gefühl wieder, das man beim Hören des Albums hat.
Einige Stücke gefallen mir richtig gut und haben deshalb ja auch eine sehr gute Note (oder gar besser) erhalten. Viele von ihnen mag ich aber irgendwie nur ungern mehrmals anhören.

Neophyta, Vergiftet im Schlaf und Symphonie der Zerstörung sind Lieder, die mir immer wieder sehr gut gefallen.
Dem Gegenüber steht jedoch neben den nicht so gut bewerteten Liedern eine ganze Masse von Liedern, die allesamt ganz gut sind, die einem nach zwei oder drei Mal hören völlig überflüssig erscheinen.

Insofern bietet Kennzeichen D vor allem etwas, wenn man sich nur ein paar Lieder rauspickt, um diese dann in einer Wiedergabeliste zu verwenden und sich an ihnen erfreut.

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Sonntag, 19. Juli 2009
Gesehen: O’Briens Identität (Deep Space Nine Folge 34)


Inhalt: O’Brien ist auf der Flucht vor der Sternenflotte. Als er von Friedensgesprächen mit einem Volk des Gamma-Quadranten zurückkam, verhielten sich auf einmal alle Wesen auf der Station außerordentlich merkwürdig. Scheinbar hatte irgendjemand die gesamte Sternenflotte übernommen. Für O’Brien war auch klar, wer dafür verantwortlich war: Rebellen, die die Verhandlungen auf DS9 stören wollten.
Daher macht sich O’Brien auf den Weg in den Gamma-Quadranten, um das Volk zu warnen. Dort wird er jedoch von der DS9-Crew gestellt und getötet. Es stellt sich heraus, dass es sich die ganze Zeit lediglich um einen Klon handelte, der im Unterbewusstsein einen Mordauftrag hatte.

Kritik: Eine wirklich interessante Folge! O’Brien erzählt die meiste Zeit aus der Ich-Perspektive. Dadurch kann man auch sehr gut nachvollziehen, wie bedrückt er durch das Verhalten der anderen ist.

Scheinbar weiß man auf DS9 von Anfang an, dass es sich bei O’Brien derzeit um einen Klon handelt. Merkwürdig ist jedoch, dass dieser offen gegen das seltsame Verhalten der Crew arbeitet, wo er doch eigentlich unauffällig jemanden töten soll.
Ebenso seltsam ist, dass Sisko und Co zum Schluss darüber rätseln, wie der Klon wohl gedacht haben mag. Sie müssten doch einfach nur in das Logbuch des Shuttles gucken und dann wüssten sie es.

Abgesehen davon ist „O’Briens Identität“ aber eine wirklich gelungene Folge. Nicht nur die Szenen auf DS9 wissen zu überzeugen, auch O’Briens Flucht ist spannend inszeniert. Vor allem die Art, wie er seine Verfolger austrickst, ist mehr als gelungen.

Die Spannung wird permanent dadurch aufrechterhalten, dass man nicht weiß, warum sich alle so seltsam verhalten. Zwar bleibt ein Klon beziehungsweise eine Beeinflussung O’Briens streckenweise die einzige vernünftige Erklärung, aber es wäre ja immer noch möglich, dass es tatsächlich eine Verschwörung in der Sternenflotte gab.

Ein wenig schade ist, dass der Klon gestorben ist. In der Zukunft hätte man damit noch ein paar nette Episoden machen können.

Wie so häufig kann man zu einer guten Episode dann auch nicht mehr viel zu sagen. Bis auf das seltsame Verhalten des Klones ist diese Folge also rund um gelungen: 4,5 von 5 Punkten.

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Samstag, 18. Juli 2009
Gehört: Vergebung hier ist sie (von Thomas D.)


Der Songtext ist unter anderem hier zu finden.

Vergebung hier ist? Wer vergibt hier wem? Die Antwort liefert schon die zweite Strophe: Reichlich Vermessen textet Thomas D. hier Gott einge Zeilen in den Mund (falls er diesen denn hat...).

Richtig deutlich wird es dann im Refrain. Narben, Tränen, Arme, Augen und Hoffnugn - fast jedes bekannte bliblische Christusmotiv ist vertreten. Was aber sagt mir denn nun dieser Text.

Und da bin ich mir immer noch nicht so sicher. Einerseits ist er reichlich kitschig. Andererseits gibt er auch relativ einfach das Gefühl, dass Vergebung immer möglich ist.

Leider reicht das zusammen mit der Hintergrundmusik nicht wirklich dazu, das Lied zu einem Dauerbrenner zu machen.
Zumal der Refrain nach mehrmaligem, kurzen Hintereinanderhören ein wenig nervt.
Thomas Ds Stimme in den Strophen passt jedoch sehr gut zu dem Lied.

So bin ich dann auch insgesamt zwiegespalten. Die Melodie passt nämlich irgendwie zu dem Lied. Nur ist sie halt nicht sonderlich griffig.

Als letztes Lied des Albums funktioniert es vor allem durch die religiöse Vergebungsthematik außerordentlich gut. Als einzel Lied ist es jedoch "lediglich" gut und kommt auf 3 von 5 Punkten.

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Gelesen: Projekt Saturn


Neuer Zyklus, neues Glück? "Projekt Saturn" ist einsteigerfreundlich und unterhaltsam. Daher ist es nicht so problematisch, dass mal wieder ein übermächtiger Feind auftaucht. Dieser ist schließlich immerhin fremdartig und doch an einigen Stellen verwundbar.
So taucht ein neues Transmittersystem auf, das ordentlich Feinde bringt, aber die Portagonisten auch zum Nachdenken anregt. Ein mysteriöser Auftritt eines Boten der Superintelligenz ES sorgt dann acuh dafür, dass Rhodan noch mehr zum Nachdenken anregt.

Hoffentlich blebt der Zyklus unterhaltsam und driftet nicht wie die Male zuvor in ein zähes Erzählen von Lebensgeschichten ab. Solange er jedoch noch unterhaltsam ist, werde ich mich noch einmal in "die größte Science-Fiction-Serie der Welt" einlesen.

Perry Rhodan 2500 - Projekt Saturn (von Frank Borsch)

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Freitag, 17. Juli 2009
Gesehen: Verwandlungen (Akte-X Folge 19)


Inhalt: Jim und Lyle Parker bewohnen eine Ranch in der Nähe des Indianerterritoriums. Sie streiten sich mit den Indianern um Land. Eines abends hören sie auf ihrer Farm Geräusche. Während sie nachschauen fällt ein Monster Lyle an. Jim schießt und tötet einen Indianer.
Mulder und Scully untersuchen den Fall und kommen kurz darauf einem Indianischen Fluch auf die Spur…

Kritik: Immer bei Nacht verwandelt sich jemand, der von diesem Fluch betroffen ist, in ein Monster. Man kann sich durch eine Verletzung durch das Monster allerdings auch anstecken. Der Zuschauer weiß das ziemlich schnell, Mulder und Scully tappen jedoch sehr lange im Dunkeln. Dadurch wird die Spannung in dieser Folge arg gesteigert.

Aber auch sonst glänzt diese Folge vor allem mit den Indianern. Man kann die Vorbehalte gegen die FBI-Agenten recht gut nachvollziehen. Außerdem sorgen die Unterhaltungen mit den Indianern für eine interessante Atmosphäre.

Dennoch hat die Episode einen leichten Hänger in der Mitte. Der Zuschauer weiß eigentlich schon alles, aber die Geschichte kommt nicht richtig voran.

Richtig haarig wird die Geschichte dann allerdings kurz vor dem Ende der Folge. Denn gerade als Mulder erfahren hat, wie das Virus funktioniert, ist Scully nachts alleine mit einem Infizierten unterwegs...

Trotz eines schwächelnden Mittelteils glänzt diese Episode durch das zurückhaltende Verhalten der Indianer und durch das extrem spannende Ende. Daher sind sehr gute 4 von 5 Punkten noch knapp gerechtfertigt.

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Gelesen: Traumkrieger


Volker Ferkaus Sternenfausterstling überzeugt auf der ganzen Linie. Endlich dreht sich STERNENFAUST wieder um die Sternenfaust. Endlich hat man wieder eine Crew und lernt ein paar Leute kennen, die vielleicht mal regelmäßig auftreten. Und endlich gibt es keine Überwesen, die mysteriöse und unsinnig wirkende Entscheidungen treffen.
Sehr schön! Und zum Ende gibt es auch noch einen interessanten Cliffhangar, der einen auf das nächste Heft warten und hoffen lässt.
Sternenfaust Band 116 - Traumkrieger (von Volker Ferkau)

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Donnerstag, 16. Juli 2009
Asus Eee Pc 1008Ha
Monatelang habe ich überlegt und hin- und hergeschwankt. Mein Computer ist nicht mehr der fitteste. Nur noch arbeiten und surfen kann man mit ihm.
Andererseits stellt sich natürlich die Frage, ob ich überhaupt etwas anderes brauche. Eigentlich nicht - entschied ich.
Außerdem wollte ich gerne etwas mobiles. Aber die meisten Notebook-Besitzer, die ich kenne, nehmen ihren Laptob meistens nie mit nach draußen. Die Hemmschwelle, ein doch eher wertvolles Gerät mitzunehmen, scheint sehr groß. Zumal die Dinger ja auch nicht gerade handlich sind.
Also entschied ich mich für ein Netbook und da nach langem Überlegen für die oben genannte Asus-Ausgabe.
Der ausschlaggebende Punkt war eigentlich nur die Akkulaufzeit von bis zu 6 Stunden laut Asus und von bis zu 570 Minuten laut Saturn (aber halt im Super-Power-Saving-Mode).
Mal schauen, wie ich mit dem Ding zurecht komme. Von nun an ist es mir aber auch möglich, auf Seminaren zumindest etwas zu schreiben. Und je länger ich drüber nachdenke, desto weniger stört es mich, dass das Netbook nur so klein ist...

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