Gelesen: Das Opfer (von Uwe Anton)
Zwei Mal habe ich es bereits versucht. Gerne würde ich meinen Spaß an Perry Rhodan haben, denn das würde schließlich bedeuten, dass es jede Woche eine neue, unterhaltsame Folge gäbe.
Zwei Mal habe ich jedoch schon aufgegeben. Das erste Mal waren es Zeitgründe (da habe ich bei Heft 2300 angefangen), das zweite Mal, war mir die Handlung einfach zu blöd (da habe ich bei Heft 2400 angefangen und bin immerhin bis 2435 gekommen!).
Nun endet der "Großzyklus", der mit der 2300 angefangen hat.
Da aller guten Dinge drei sind, dachte ich mir, ich gebe dem Abschlussband des Zyklus mal eine Chance. Vielleicht habe ich ja Lust, den neuen Zyklus anzufangen, wenn ich das (hoffentlich gelungene) Ende des vorherigen lese.
Das war eine trügerische Hoffnung. Denn "Das Opfer" ist vor allem eins: Unspektakulär.
Die negative Superintelligenz, die für die Entstehung der Negasphäre verantwortlich war, wird getötet. Perry Rhodan verliert dabei allerdings seine Aura als Ritter der Tiefe, was ihm beinahe das Herz bricht.
Der Endkampf ist dabei kurz und emotionslos. Zwar besteht die Hälfte des Heftes aus der Freude über den Sieg. Eine wirkliche Atmosphäre will aber irgendwie nicht aufkommen. Viel mehr wirkt alles wie ein Bericht über die Ereignisse. Dafür dass die Charaktere durch die Opfer so bedrückt sein sollen, liest sich alles relativ trocken.
Angeblich soll es nun zu einem Zeitsprung von 100 Jahren kommen. Das ist verdammt feige. Denn nun wäre es an der Zeit mal ein Nachkriegsszenario zu erzählen. Die Milchstraße liegt in Schutt und Asche. Wie gehen die Welten damit um? Was bedeutet dasfür die politische Situation?
Scheinabar will das Exposé das gar nicht wissen.
Dafür beginnt diesen Freitag ein neuer Zyklus.
Noch bin ich mir nicht sicher, ob ich da einsteigen soll. Perry Rhodan ist eine wahnsinnige Zeitbelastung. Bisher hatte ich nicht das Gefühl, dass ich dafür entschädigt werde. Auch "Das Opfer" kann mich nicht vom Gegenteil überzeugen. Denn wenn 200 Hefte auf dieses Ergebnis hinauslaufen, dann ist mir das leider nicht genug.
Zwei Mal habe ich jedoch schon aufgegeben. Das erste Mal waren es Zeitgründe (da habe ich bei Heft 2300 angefangen), das zweite Mal, war mir die Handlung einfach zu blöd (da habe ich bei Heft 2400 angefangen und bin immerhin bis 2435 gekommen!).
Nun endet der "Großzyklus", der mit der 2300 angefangen hat.
Da aller guten Dinge drei sind, dachte ich mir, ich gebe dem Abschlussband des Zyklus mal eine Chance. Vielleicht habe ich ja Lust, den neuen Zyklus anzufangen, wenn ich das (hoffentlich gelungene) Ende des vorherigen lese.
Das war eine trügerische Hoffnung. Denn "Das Opfer" ist vor allem eins: Unspektakulär.
Die negative Superintelligenz, die für die Entstehung der Negasphäre verantwortlich war, wird getötet. Perry Rhodan verliert dabei allerdings seine Aura als Ritter der Tiefe, was ihm beinahe das Herz bricht.
Der Endkampf ist dabei kurz und emotionslos. Zwar besteht die Hälfte des Heftes aus der Freude über den Sieg. Eine wirkliche Atmosphäre will aber irgendwie nicht aufkommen. Viel mehr wirkt alles wie ein Bericht über die Ereignisse. Dafür dass die Charaktere durch die Opfer so bedrückt sein sollen, liest sich alles relativ trocken.
Angeblich soll es nun zu einem Zeitsprung von 100 Jahren kommen. Das ist verdammt feige. Denn nun wäre es an der Zeit mal ein Nachkriegsszenario zu erzählen. Die Milchstraße liegt in Schutt und Asche. Wie gehen die Welten damit um? Was bedeutet dasfür die politische Situation?
Scheinabar will das Exposé das gar nicht wissen.
Dafür beginnt diesen Freitag ein neuer Zyklus.
Noch bin ich mir nicht sicher, ob ich da einsteigen soll. Perry Rhodan ist eine wahnsinnige Zeitbelastung. Bisher hatte ich nicht das Gefühl, dass ich dafür entschädigt werde. Auch "Das Opfer" kann mich nicht vom Gegenteil überzeugen. Denn wenn 200 Hefte auf dieses Ergebnis hinauslaufen, dann ist mir das leider nicht genug.