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Gesehen: Täuschungsmanöver (Akte-X Folge 17)


Inhalt: Ein Ufo stürzt über einem amerikanischen Stützpunkt in der Türkei ab. Kurz darauf hat ein Lastwagenfahrer eine Begegnung der dritten Art. Mulder findet heraus, dass er Teile des Ufos durch Amerika fährt. Doch der LKW ist bereits wieder verschwunden. Nach einigen Täuschungsmanövern findet Mulder aber doch wieder die Spur des LKWs.

Kritik: Diese Folge ist komisch. Nicht, weil sie witzig wäre, sondern von der Art wie sie aufgebaut ist.

Einerseits ist der Inhalt wirklich klasse. Außerirdische werden gezielt von der Regierung gefangen genommen und danach getötet. Das dürfen nur bestimmte Männer. Einer davon ist Deep Throat. Das ist natürlich ein Hammer.

Aber der Folge fehlt einfach die nötige Spannung. Zunächst ist sie noch da, weil man nicht genau weiß, was mit dem LKW eigentlich los ist. Auch das Mulder und Scully permanent überwacht werden, ist recht interessant.

Doch dann beginnt der Abschnitt, in dem Deep Throat Mulder täuscht. Und das wird ein wenig langatmig.

Irgendwie macht das Ganze auch nur wenig Sinn. Der LKW war also insgesamt nur ein Täuschungsmanöver? Oder wurde das Alien doch streckenweise darin transportiert?
Warum wurde es nun eigentlich nicht von anderen Außerirdischen befreit?

Aber vor allem: Warum sollen eigentlich alle Aliens getötet werden? Weil das während des kalten Krieges mit den Mächtigen der Welt so vereinbart wurde. Aber ist das nicht extrem gefährlich? Immerhin könnten irgendwelche Außerirdischen doch auch einmal auf Rache sinnen.
Wäre es nicht klüger, Kontakt aufzunehmen? Oder ist das auch nur ein Täuschungsmanöver von Deep Throat?

Anscheinend kann man niemandem mehr trauen.

Obwohl es ja nun auf einmal die „Lone Gunmen“ gibt. Alienfreaks, die mit Mulder befreundet zu sein scheinen. Wahrscheinlich war auch der entführte Mensch aus Gefallener Engel einer.

Bei dieser Folge bin ich also arg zwiegespalten. Einerseits ist der Inhalt wirklich interessant und erzählenswert. Anderseits ist die Episode bei weitem nicht so spannend aufgebaut, wie ich es von Akte-X bisher gewohnt bin und es nun auch erwarte.
Daher gibt es „lediglich“ fast sehr gute 3,5 von 5 Punkten für diese Folge. Sie hätte eigentlich mehr verdienen können.

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